Vitalwunder Gerstengras

Das beste Nahrungsmittel der Welt ist Gerstengras, meint der japanische Forscher Dr. Hagiwara. Tatsächlich bietet es eine sehr große Menge an allen Vitalstoffen – mit verblüffender Wirkung.

„Der Mensch ist, was er isst – und leblose Nahrung ergibt leblose Menschen und tote Nahrung tote Menschen“, betont die streitbare Lisa Fitz, Deutschlands bekannteste Kabarettistin. Ihr Gesundheitsgeheimnis ist, wie sie jüngst bekannte: neben Krafttraining, Joggen und Nordic Walking die gezielte Nahrungsergänzung mit „SemenVitae“-Gerstengras-Pulver. Wie sie schwören auch Sportler wie Basketballprofi Ivan Pavic, Ironman Joseph Bichler und Ringer Matthias Maasch, mehrfacher Deutscher Junioren-Meister, auf das Gerstengras-Pulver. Was ist dran an diesem geheimnisvollen Pulver?

Große Fülle an Vitalstoffen
Gerstengras bietet ein Fülle an Vitalstoffen, es ist wahrscheinlich „das nährstoffreichste Nahrungsmittel der Welt“, wie der japanische Wissenschaftler Dr. Yoshihide Hagiwara meint. Unter mehr als 250 Nahrungsmitteln suchte er das beste und nährstoffreichste heraus: den Gerstengrassaft. Den Tipp dazu bekam er von japanischen Bauern. Sie hatten ihm verraten, dass Kühe mehr und schmackhaftere Milch geben, wenn sie mit Gerstengras gefüttert werden. Als Dr. Hagiwara junge Gerstengräser im Labor analysierte, stellte er mit Verblüffung fest, dass sie mehr Mineralien, Enzyme und Biofl avonoide als irgendeine andere Nahrung enthalten.

So liefert Gerstengrassaft unter anderem doppelt so viel Kalzium und etwa dreißig Mal mehr von allen B-Vitaminen als Milch. Gerstengras enthält sieben Mal so viel Vitamin C wie die entsprechende Menge Orangen und fünfmal so viel Eisen wie Spinat. Grünes Gerstengras liefert zudem das seltene Vitamin B12, viel Provitamin A (Beta-Karotin), die Vitamine B1 (Thiamin), B12 und B2 (Ribofl avin), Vitamin E, K und Folsäure sowie viele andere wichtige Elemente wie Kalium, Magnesium, Zink und Kupfer. Enthalten sind auch seltene Spurenelemente wie etwa das zellschützende Selen und Mangan, das eine wichtige Rolle beim Knorpelaufbau spielt.

Ebenso wichtig sind die im Gerstengras enthaltenen Enzyme. Mehr als zwanzig verschiedene Enzyme konnten nachgewiesen werden, darunter große Mengen des im Körper als Antioxidantie wirkenden Enzyms Superoxid-Dismutase (SOD) und das bisher nur in Gerstengras gefundene Glycosyl-Isovitexin, das effektiver als Vitamin E oder Beta-Karotin vor krebserregenden Stoffen schützen kann. Und nicht zuletzt wirkt auch das Blattgrün, das Chlorophyll des Gerstengrases gesundheitsförderlich; es hilft bei Blutarmut und Antriebsschwäche, ist entzündungshemmend und keimtötend. Außerdem enthält der grüne Gerstengras-Extrakt noch bis zu 40 Prozent wertvolle Aminosäuren, also vom Körper leicht verwertbares, hochwertiges Eiweiß wie die essentiellen Aminosäuren Isoleucin, Lysin, Leucin, Methionin, Phenylalalin, Threonin und Valin.

Kein Wunder, dass ein derart reichhaltiges Lebensmittel hilfreich bei zahlreichen „Zivilisationsleiden“ von Übersäuerung bis Immunschwäche sein kann. Es trägt zum Schutz und zur Erneuerung der Zellen bei und unterstützt so die Regeneration und insgesamt die Vitalität.

Tägliche Mangelernährung
Die Nahrungsergänzung mit solchen natürlichen Vitalkonzentraten wird immer wichtiger, da die heutigen Pflanzen aus konventionellem Anbau durchschnittlich nur noch ein Viertel der früheren Menge an Vitalstoffen enthalten. Untersuchungen von Prof. Manfred Hoffmann an der landwirtschaftlichen Fachhochschule Weihenstephan ergaben, dass wir daher heute bei normaler Mischkost nur noch ein Bruchteil des von der „Deutschen Ernährungsgesellschaft“ empfohlenen Tagesbedarfs an Spurenelemente aufnehmen: zum Beispiel bei Zink ein Drittel, Kupfer ein Fünftel und bei Selen gar nur noch ein Sechzehntel. Zugleich enthalten die Speisen auch noch Reste chemischer Spritzmittel, Konservierungsstoffe und andere künstliche Zusätze, die den Organismus belasten. Um diese neutralisieren und ausscheiden zu können, benötigt der Körper eigentlich noch mehr und nicht weniger Vitalstoffe in der Kost.

Schon beim verbreiteten Vitamin C reicht die mit der Nahrung aufgenommene Menge nicht aus. Selbst mit gesunder Kost kommen wir höchstens auf 100 bis 200 Milligramm, dabei benötigt der Mensch zum Beispiel schon etwa 30 Milligramm Vitamin C, um die von einer einzigen Zigarette im Körper freigesetzten Radikale kompensieren zu können. Starker Stress und seelische Dauerbelastungen „fressen“ sogar etwa 1000 Milligramm Vitamin C täglich. So ist eine gezielte tägliche Nahrungsergänzung mit Vitalstoffen fast unumgänglich.

Hohe Qualität ist wichtig
Noch mehr als bei den täglichen Lebensmitteln sollte bei Nahrungsergänzungen auf Qualität geachtet werden – so auch bei den Gerstengras-Produkten. Eine Sicherheit bietet hier die Herkunft aus zertifiziertem Bio-Anbau. Ebenso wichtig ist die Verarbeitung und wo die Lebensmittel angebaut werden, nämlich wie stark die Böden belastet sind und wie hoch die Sonneneinstrahlung ist, damit die Pflanzen auch tatsächlich viele Vitalstoffe bilden und hohe Mengen an Biophotonenenergie speichern können. Einige Hersteller von Gerstengras weichen daher auf entlegende Anbaugebiete bis hin nach Neuseeland und Australien aus. Dort ist die Umweltverschmutzung vergleichsweise gering und es gibt naturbelassene, nährstoffreiche Böden und viele Sonnenstunden.

Für die Herstellung von Gerstengras-Pulver werden dann die jungen, grünen Gerstenhalme zum Zeitpunkt ihrer optimalen Nährstoffdichte geerntet und sofort ausgepresst. Der auf diese Weise gewonnene Saft wird bei Körpertemperatur – maximal 38 Grad Celsius – schonend zu einem grünen Pulver getrocknet. Dadurch bleibt die biologische Aktivität aller Vitalstoffe optimal erhalten. Das Pulver kann mit Wasser angerührt werden und erinnert im Geschmack an Spinat oder junge Erbsen. Oder man nimmt es in Form von Kapseln oder Tabletten ein.

Möglich ist auch der „Eigenanbau“ in flachen Pflanzschalen. Etwa 10-14 Tage nach dem Keimen haben die Gerstenkörner die richtige Größe für die Ernte erreicht und können abgeschnitten und entsaftet werden – auch hier ist die Verwendung einer biologisch guten Pflanzerde und die schonende Entsaftung mit einem speziellen, langsam laufenden oder am besten per Handkurbel zu bedienenden Entsafter wichtig für die Qualität. Der Saft sollte sofort getrunken werden, damit er nicht zu sehr oxidiert und dadurch wertvolle Vitalstoffe verliert.

Ob als Frischsaft, Kapseln oder Pulver – Gerstengras erfüllt die bekannte Forderung des berühmten griechischen Arztes der Antike, Hippokrates, in idealer Weise: „Lasst eure Lebensmittel eure Heilmittel, und eure Heilmittel eure Lebensmittel sein“.

BUCH-TIPP
Barabara Simonsohn
Gertengrassaft Verjüngungselixier und Power-Drink
220 Seiten, € 9,90
ISBN 978-3-89385-432-5
Windpferd