Channeling als neue Kunstform

Seit zwanzig Jahren arbeitet Martina Bochnik als professionelles Medium vor allem mit der geistigen Wesenheit Xantiluti. Dieses ungewöhnliche Jubiläum nahm ihr geistiger Co-Partner zum Anlass für ein ganz besonderes Channeling …

Uns scheint es, als würde selten von der Seite der Wesenheiten über das Channeln erzählt werden. Und deshalb wollen wir heute die Gelegenheit dazu nutzen. Wenn ihr Wesenheiten befragt, fragt ihr zu euren Problemen und persönlichen Wegen. Selten fragt ihr uns, wie denn für uns das Channeling verläuft. Was wir uns von einem Medium wünschen und welche Bedingungen erfüllt sein sollten. Channeling ist nichts, das über Nacht kommt. Channeln ist eine Kunst.

Betrachten wir ein Beispiel: vor langer Zeit fanden zwei Wesenheiten zur Arbeit an metaphysischen Themen zusammen. Sowohl die Arbeit als auch ihre Beziehung erblühte. Sie verabredeten sich durch mehrere Inkarnationen hindurch zusammen zu arbeiten. Kehren wir in das Jetzt zurück sehen wir also: Sie arbeiten noch immer zusammen. Der eine mit Körper, in menschlicher Gestalt und als Medium. Der andere ohne Körper und als Überbringer von Informationen, die für den Menschen nur schwer oder gar nicht zugänglich sind.

Bei solch einer sehr spezialisierten Zusammenarbeit gibt es für uns Wesenheiten mancherlei zu beachten. Wir dürfen beispielsweise nicht in das persönliche Tempo des Mediums eingreifen. Es geht nicht, dass wir mitten in der Nacht auftauchen und ihn vehement an seine Verabredung erinnern. Nein – er muss selber darauf kommen, und wenn es erst in 70 Jahren klappt. Wir Wesenheiten sind geduldig.

Tiefe Trance für komplexe Informationen
Hat sich der Mensch entschieden, als Medium zu arbeiten, fängt auch nicht gleich die Übermittlung von schwierigen Informationen an. Oh nein – jetzt geht es darum, das Channeln wie eine Kunstform, wie etwa das Klavierspielen oder das Malen zu erlernen. Je schwieriger oder wertvoller die Informationen, desto besser ist es für uns Wesenheiten, wenn das Medium immer mehr in Trance gehen kann. Denn dann können wir Teile des Gehirns aktivieren, steuern und auch Körperbewegungen kontrollieren.

Vielen Medien fällt dieser Schritt schwer. Sie müssen üben, nach und nach die Kontrolle ihres Körpers an eine Wesenheit zu übergeben. Bei diesem Schritt ist es wichtig, dass das Medium in Gegenwart eines vertrauten Menschen übt. Denn oft ist es sich noch nicht sicher, welcher Wesenheit es seinen Körper anvertraut.

Das Medium entwickelt nach und nach ein Gespür dafür, welche Themenbereiche anstehen könnten. Nehmen wir an, wir wollten über unsere Sicht der Chemie schreiben und dabei das Wort „Acetyl- Salicylsäure“ verwenden. Das Medium kennt das Wort nicht, unbewusst blockt es ab. Ein geübtes Medium mit Gespür aber verspürt plötzlich den Drang, etwas über Chemie zu lesen. Und schon haben wir das Wort im Gehirn zur Verfügung.

Es gibt für uns endlose Fragen, die das Studium des Körpers des Mediums mit einschließen. Wir dürfen mit unserer Art und Energieform dem Medium nicht schaden. Uns allen soll es nach dem Channeln gut gehen. Das ist sehr wichtig. Und das ist auch ein Anzeichen der energetischen Qualität des Channelns für beide Seiten. Es ließe sich noch Vieles berichten. Etwa welcher Körpertypus für welche Art des Channelns, welcher Charaktertypus für welche Arten von Informationen geeignet ist. Wir schließen jedoch an dieser Stelle und hoffen, allen Interessierten einen besseren Einblick gegeben zu haben.

Martina Bochnik (mit Körper) und Xantiluti (ohne Körper) arbeiten in dieser Form- und Rollenverteilung seit nunmehr 20 Jahren zusammen. Mehr Informationen über ihre Arbeit, Veröffentlichungen und wo man sie erleben kann, finden Sie unter:

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