Engel begleiten durch Krankheit, Tod und Trauer

Engel sind liebevolle Wegbegleiter aus der geistigen Welt. Unsichtbare Helfer, jederzeit bereit, den Menschen zu dienen und sie in allen Lebenslagen zu unterstützen. Sie sind auch im Krankheitsfall an ihrer Seite oder wenn sie sich mit ihren Problemen allein fühlen, wenn sie mit Schicksalsschlägen überfordert sind oder wenn sie den Boden unter den Füßen verloren haben.

Oft sind es Krankheiten, Lebenskrisen oder Schicksalsschläge, die ein Mensch braucht, bis er sich erstmals der geistigen Welt, beispielsweise der Engelwelt, öffnet und für sich erkennt, dass Engel mehr als schmückendes Beiwerk in der Kirche oder in der Weihnachtszeit sind.

Bis in die heutige Zeit war es meist nur dem Klerus und einigen wenigen Menschen vorbehalten, über Engel zu sprechen. Dadurch wurde eine künstliche Distanz zwischen den Menschen und der Engelwelt aufrechterhalten. Nur im Volksglauben hatten Engel immer ihren festen Platz. Doch das hat sich in den letzten Jahren allmählich verändert. Mehr und mehr Menschen erfahren in einer persönlichen Begegnung ihren Schutzengel, interessieren sich für Engel im Allgemeinen oder spüren deren Energien immer deutlicher.

Engelenergien für Körper, Geist und Seele
Körperliche Symptome und Krankheiten sind Signale, die aufzeigen wollen, dass „etwas“ nicht stimmt. Dieses Etwas kann eine ungesunde Lebensführung oder eine negative Lebenseinstellung sein. Krankheit kann Stress, ein verdrängtes unterschwelliges Problem oder schlichtweg zu wenig Zeit für sich selbst als Ursachen haben. Sie kann aber auch ein Hinweis darauf sein, dass eine Veränderung, z. B. ein Jobwechsel oder eine Trennung, fällig ist, dass man mental in einer Sackgasse steckt oder einige seiner Prinzipien über Bord werfen sollte. Mit Medikamenten oder Operationen kann man nur die Warnsignale des Körpers „betäuben“ und diese kurz- oder mittelfristig bekämpfen. Parallel dazu sollte man aber unbedingt auch eine Kurskorrektur einleiten bzw. auf die Notbremse steigen.

Wird ein physisches oder psychisches Problem ausschließlich mit Medikamenten übertüncht oder verdrängt, wendet sich der Körper einem weiteren Organ oder einer anderen Körperregion zu, auf der er ein neues Körpersymptom entwickeln kann. Denn er möchte ja um jeden Preis vermitteln, dass ein Problem vorliegt, das behoben werden soll. Das ist das Trügerische an der Symptombekämpfung, wenn diese ausschließlich durch Medikamente erfolgt.

In den letzten Jahren und Jahrzehnten öffneten sich mehr und mehr Menschen neuen, ganzheitlichen Behandlungsmethoden. Der Ansatz dieser Methoden liegt immer im feinstofflichen Körper des Menschen. Jenem Körper, den man nur mit Hilfe der Kirlian-Fotografie sichtbar machen kann. Der feinstoffliche Körper, auch Aura genannt, steht wiederum untrennbar mit feinstofflichen Energiezentren, den Chakras, in Verbindung. Diese versorgen den grobstofflichen und feinstofflichen Körper mit lebenswichtigen Energien.

Sind nun Aura oder Chakras durch schwierige Lebensumstände, Stress oder Schock blockiert und belastet, kann sich in Folge die daraus resultierende Energieblockade auf den physischen Körper ausdehnen und eine Krankheit nimmt ganz unmerklich ihren Lauf. Es kann Monate oder Jahre dauern, bis sich die Krankheit auf der körperlichen Ebene zeigt. Ganzheitliche Behandlungsmethoden, wie beispielsweise Homöopathie, Holopathie, Energieübertragung, Farb- und Klangtherapie sowie Blüten- und Steine-Essenzen, basieren auf dem Schwingungsprinzip und haben das Ziel, den kranken oder belasteten Menschen in seine ideale Grundschwingung zurückzubringen, damit Körper, Geist und Seele ausgeglichen werden und ein allumfassender Genesungsprozess eingeleitet wird.

Die Anwendung von Engelsymbolen, Engelessenzen und Engelölen stellt eine besondere Form der Energiearbeit dar. Diese Hilfsmittel wurden auf medialem Weg aus der geistigen Welt übermittelt, werden in Handarbeit hergestellt und mit Hilfe der Engel energetisiert. Durch die Anwendung von Engelsymbolen und Engelessenzen werden dem feinstofflichen Körper reine, hochschwingende Energien der Engelwelt zugeführt. Diese Hilfsmittel wirken besonders stark in den Auraschichten und Chakras und lösen dort Blockaden und energetische Belastungen auf. Ihre Anwendung verstärkt den Zugang zur Engelwelt und eine spirituelle Entwicklung kann in Gang kommen. Dabei wird jedoch großer Wert darauf gelegt, dass keine Abhängigkeit geschaffen wird und der Mensch seinen freien Willen behält.

Engelsymbole, -öle und -essenzen lassen sich allein verwenden oder in Kombination mit allen bekannten alternativen Behandlungsformen, wie beispielsweise Kinesiologie, Massage, Reiki, Craniosacrale Osteopathie, Fußreflexzonenmassage etc. Dabei braucht sich der Praktizierende für die Energieübertragung nicht mehr selbst als Mittler zur Verfügung zu stellen, was für ihn absoluten Schutz und Sicherheit einerseits und weniger Anstrengung und Energieverlust andererseits bedeutet.

Eines von 49 Engelsymbolen

Spirituelle Sterbebegleitung mit Hilfe von Engelenergien
Gerade in einem so sensiblen Lebensabschnitt wie dem Sterbeprozess, bieten die neuen Engelenergien eine hochwirksame Unterstützung im Alltag und in der Begleitung von Betroffenen. Voraussetzung dafür ist, dass das Sterben von einer ganzheitlichen Sichtweise aus betrachtet wird. Sterben im Krankenhaus zwischen Apparaten und gestresstem Personal unterscheidet sich maßgeblich von einem Sterbeprozess, der von spirituellen oder sensitiven Menschen begleitet wird und im Idealfall in einer gewohnten oder vertrauten Umgebung vor sich geht.

In dieser bedeutsamen Lebensphase ist besonders auf positive Energien rund um den Sterbenden zu achten. Ätherische Öle, Klänge, Mantras, Gebete, Massagen und Ähnliches mehr können den Sterbevorgang auf eine sehr positive Weise unterstützen. Ebenso die hochschwingenden Energien der Engelsymbole, Engelessenzen und Engelöle.

In der ersten Phase des Sterbevorgangs beginnt die Waage zwischen Leben und Tod zu schwingen. Eine erste sanfte Lockerung zwischen dem physischen Körper und dem feinstofflichen Körper, der Aura, tritt ein. Dies geschieht bei Schwerkranken genauso wie bei sehr alten Menschen. Da der Patient mehr liegt als steht oder sitzt, nimmt er weniger Energie durch die unteren Chakras auf, seine Erdung lässt nach. Dadurch beginnt er mehr und intensiver zu träumen. Auch Therapieresistenz, Regulationsstarre, Autismus, Wachkoma und Anzeichen von Demenzkrankheiten können erste Hinweise auf eine beginnende Sterbephase sein, die sich manchmal noch unmerklich über Monate oder Jahre hinziehen kann.

Gleichzeitig ist der Sterbeprozess häufig mit Angst besetzt. Es ist sehr wichtig, die Wahrnehmungen des Sterbenden zu respektieren. Für ihn lüftet sich vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben der Schleier zu anderen Dimensionen – zur Engelwelt und zur Welt der bereits Verstorbenen. Der Sterbende möchte sich mitteilen und – vor allem – verstanden werden. Auch wenn die Angehörigen oder Begleiter diese Wahrnehmungen oft nicht nachvollziehen können, ist es wichtig, zu wissen und zu akzeptieren, dass es sie gibt.

Während in der Schulmedizin ab der ersten Wandlungsphase Kampfgeist angesagt ist, gibt es Mittel, die nicht das Ziel haben, den Tod zu bekämpfen, sondern den Blick nach innen zu richten, der inneren Stimme zu vertrauen und sich zu entscheiden. Da sich der physische Körper mehr und mehr „lockert“ und es zu einer ersten „Umverlagerung“ in den feinstofflichen Körper kommt, sprechen Menschen in diesem Lebensabschnitt besonders gut auf hochschwingende Hilfsmittel, beispielsweise auf Engelessenzen und Engelöle, an. Da diese auf wesentlich höheren Schwingungsebenen als auf der physischen Ebene wirken, müssen sie nicht eingenommen werden. Sie können am Körper aufgetropft werden und wirken schon, wenn sie auf die Stirn, Handgelenke oder Fußsohlen gerieben oder in die Nähe des Sterbenden aufgestellt werden.

Trauer – der stärkste menschliche Transformationsprozess
Trauer ist einer der wichtigsten Lern- und Transformationsprozesse menschlichen Daseins. Dabei wird in der westlichen Welt mit Verlust und Trauer ganz anders umgegangen als in vielen anderen Gebieten der Erde. Das Leben besteht in der Realität aus einer Aneinanderreihung von kleinen oder größeren Trennungen, Abschieden und Verlusten. Das beginnt bereits mit der Geburt, dem Zurücklassen der Geborgenheit im Mutterleib, und begleitet uns durch alle Phasen des Kleinkindalters, der Kindheit, der Pubertät, des Erwachsenenalters bis hin zum Tod. Der Wechsel vom Kindergarten in die Schule, Schulabschlüsse, Übersiedlungen, neue Jobs, neue Partnerschaften, dies alles ist stets mit einem Zurücklassen, Verabschieden oder mit Verlusten verbunden.

Menschen, die sehr auf materielle und immaterielle Sicherheiten fixiert sind, tun sich da besonders schwer. Für sie kann selbst banales Entrümpeln von Keller oder Dachboden ein Problem darstellen. Loslassen ist nicht immer einfach. Auch für Menschen, die sich selbst über andere Personen definieren, beispielsweise in symbiotischen Partnerschaften. Es gibt Menschen, die an Trennungen zu zerbrechen scheinen. Vielleicht, weil sie darauf fixiert sind, mit diesem einen Partner unter allen Umständen alt werden zu wollen. Vielleicht, weil Veränderung und Neubeginn viel Flexibilität und Mut erfordern und immer ein gewisses Risiko beinhalten. Außerdem sind Veränderungen im Leben auch wirtschaftlich nicht immer sehr angenehm.

Dabei wird übersehen, dass wir durch ständiges Verlieren, Loslassen, Verzichten, Trennen und Zurücklassen auch immer etwas dazugewinnen: die Chance, durch viele kleine und große Veränderungen unser Wesen, unsere Persönlichkeit neu zu entdecken, zu entfalten und weiterzuentwickeln. Deshalb ist Trauer eine der größten Entwicklungschancen menschlichen Daseins. Trauer wird in vier unterschiedlichen Phasen durchlebt: Nicht-wahrhaben-Wollen, Zorn und Schuldgefühle, letzte Suche sowie Aufbruch und Neubeginn. Unterstützt von Engelenergien kann der Trauernde leichter erkennen und akzeptieren, dass ihm der Tod nicht nur sehr viel genommen hat, sondern auch viel an neuen persönlichen oder spirituellen Entwicklungsmöglichkeiten bringen kann.

Auch wenn die Engel Geschehenes nicht ungeschehen machen können, nehmen sie die Menschen dennoch behutsam an der Hand und führen sie sanft und liebevoll, gleichzeitig auch energisch und sehr kraftvoll durch Zeiten von Krankheit, Tod und Trauer. Wenn man sich ihnen bedingungslos anvertraut, bekommt man umso mehr die Chance, gewaltige Transformationsprozesse beschützt und behütet zu durchleben, daran zu wachsen und gestärkt und mit neuen Erkenntnissen daraus hervorzugehen.

BUCH-TIPP
Ingrid Auer
Engel begleiten durch Krankheit, Tod und Trauer
240 Seiten, € 23,00
ISBN: 978-3-9502151-3-7
Ekonja Verlag