Entgiften mit Koskosnusswasser

Das Wasser der grünen Kokosnuss reinigt die Nieren, beugt Herzinfarkt vor, entgiftet den Organismus von Schwermetallen wie Quecksilber aus Amalgam – und schmeckt dazu auch noch.

entgiften-mit-koskosnusswasser01„Kokoswasser hat sich bei der Amalgam- Ausleitung in der Praxis bewährt und ist auf vielen Ebenen hilfreich“, resümiert Dr. Helmut Friedrich, ganzheitlich praktizierender Zahnarzt in Freiburg, die Ergebnisse seiner Praxisstudie. Damit konnte er das Erfahrungswissen der indischen Heilkunde und der traditionellen Ayurvedischen Medizin voll und ganz bestätigen. Kokosnusswasser aus der grünen Kokosnuss (nicht zu verwechseln mit der weißen Kokosnussmilch) ist heute vor allem als idealer Durstlöscher mit einer Vielzahl wertvoller Elektrolyte bekannt. Sowohl Urlauber in heißen Ländern als auch Sportler schätzen seine schnelle regenerierende Wirkung. In tropischen Ländern wird es direkt mit dem Strohhalm aus der frisch aufgeschlagenen grünen Nuss getrunken.

Dieser „Kokosdrink“ ist durchsichtig bis leicht trüb und schmeckt nur ganz leicht nach Kokos. Er enthält wichtige, seltene Spurenelemente wie Zink und Selen, viel Kalium, Vitamin C, B2 und B6, die Aminosäuren Arginin, Cystin und Serin (sogar in höheren Mengen als in Kuhmilch) und andere wertvolle Vitalstoffe. Da er nur sehr wenig Fett enthält, ist er auch als diätetisches Lebensmittel geeignet.

In der indischen und ayurvedischen Medizin wird das Kokoswasser zur Vorbeugung gegen Herzinfarkt, zur Blutverdünnung und Blutreinigung, zur Reinigung der Nieren von Steinen, bei Magen- und Darmerkrankungen, für die Zahnfleischbehandlung und generell gegen Übersäuerung empfohlen. In Notfällen wird es in tropischen Regionen wegen seiner idealen, dem Blutwasser ähnlichen Zusammensetzung sogar als Ersatz für eine Bluttransfusion direkt in die Blutbahn gegeben. Trotz dieser vielfältigen Gesundheitswirkungen blieb Kokoswasser bei uns weitgehend unbekannt. Ein Grund dafür war auch einfach, dass es hier nicht erhältlich war. Erst vor wenigen Jahren gelang mit Hilfe eines speziellen technischen Verfahrens die Gewinnung des Wassers direkt aus der frischen Kokosnuss. Dadurch kann auf Konservierungsstoffe und Zusätze völlig verzichtet werden und es ist nur eine schonende Pasteurisierung mit 60°C nötig. Erst dadurch aber bleiben auch die wertvollen Wirkstoffe weitgehend erhalten und das Kokoswasser kann als Fertigdrink auch in unseren Gefilden genutzt werden.

Amalgamsanierung mit Kokoswasser
Dr. Helmut Friedrich konnte nun zeigen, dass mit Hilfe von Kokoswasser als Nahrungsergänzung eine auch von Laien gut durchzuführende Entgiftung von Schwermetallen wie Quecksilber- Amalgam aus Zahnfüllungen möglich ist. Quecksilber reichert sich unter anderem in der Hypophyse und Epiphyse an, was zu vielfältigen Störungen in Stoffwechsel, Hormonsteuerung, im Denken und in der psychisch-emotionalen Befindlichkeit führen kann. Die meisten Methoden der Ausleitung von Quecksilber sind problematisch und müssen gut individuell auf den Patienten abgestimmt werden. So kann durch die Einnahme von Selen Quecksilber zwar gebunden werden, wird aber dann oftmals im Körper abgelagert und nicht ausgeschieden. Folsäure kann ebenfalls Quecksilber binden, jedoch kann dabei organisches Methyl-Quecksilber entstehen, was noch hundertfach giftiger ist. Sogenannte Chelatbildner wie DMPS binden zwar Quecksilber sehr gut, aber gleichzeitig auch alle anderen Metalle im Körper, sodass eine langfristige Behandlung nicht möglich ist, sondern nur Einzelgaben zum einmaligen „Abfischen“ von Schwermetallen. Alleinige homöopathische Ausleitungen müssen mit Tiefpotenzen beginnen, die jedoch zu einer Rückvergiftung mit Quecksilber führen können. „Zur endgültigen Ausleitung braucht es daher schwefelhaltige Aminosäuren, die Quecksilber binden und es über den Urin und den Darm ausscheiden können“, erklärt Dr. Friedrich. Und genau diese sind im grünen Wasser der Kokosnuss enthalten. „Zusammen mit der idealen Mischung an Mineralstoffen bewirkt es zudem eine Aktivierung der Ausscheidung von Schwermetallen auch aus dem Zellinneren und beugt so der Degeneration etwa von Nervenzellen und dem Verlust von Neurotransmittern vor“, betont Friedrich. Je nach Belastung sind dafür etwa 200-500 Milliliter (Preis ca. 2,90 € je 500ml) täglich nötig.

Für eine gründliche Entgiftung von Quecksilber sind nach Friedrich mit jeder Ausleitungsmethode lange Entgiftungszeiten von vielen Monaten mitunter sogar Jahren nötig – und mit einem erfrischenden Kokos-Drink und einem solchen Nahrungsmittel fällt das den Patienten leichter als mit der ständigen Einnahme von Medikamenten.