Spiritueller Materialismus

master-choa-kok-sui01 Master Choa Kok Sui hat uns mit seinen Lehren und Praktiken wie der Pranaheilung, des „Arhatic Yoga“ und anderen mehr einen unbezahlbaren Schatz hinterlassen. Nicht nur zur Stärkung unserer Gesundheit auf allen Ebenen, sondern in allen Bereichen des täglichen Lebens lassen sie sich mühelos anwenden. Es war der ausdrückliche Wunsch und das Bestreben dieses großartigen Lehrers, seinen Schülern eine positive und ausgewogene Entfaltung in allen Bereichen des Lebens zu ermöglichen. Sein Credo war, dass die Entwicklung der Spiritualität und geistiger Werte nicht mit materiellem Erfolg im Leben konkurrieren müssen, sondern im Gegenteil, sich sogar gegenseitig befruchten und ins Gleichgewicht gebracht werden müssen. Er selbst, als erfolgreicher und wohlhabender Geschäftsmann und gleichzeitig hoch entwickelter spiritueller Meister, der die Tugenden der liebevollen Güte und grenzenlosen Großzügigkeit in hohem Maße verkörperte, war uns dafür ein lebendes Beispiel. Seine Äußerungen zum spirituellen Materialismus haben nichts an Gültigkeit verloren.

Master Choa Kok Sui: „Die sich polarisierenden Gegensätze Geist und Materie zeigen sich im alltäglichen Leben als Ausgleich zwischen Spiritualität und Materialismus. Es ist wichtig, sich immer wieder bewusst zu machen, dass die Seele nach dem Tod des Körpers keine Konten, Kreditkarten, Besitztümer oder materiellen Gegenstände auf ihrer Reise in die innere Welt mitnehmen kann. Nicht einen einzigen Cent wird sie mitnehmen!“ (…) Dennoch kann „ …Materielles, wenn es sinnvoll genutzt wird, den spirituellen Fortschritt unterstützen und beschleunigen. Wie so oft ist die richtige Einstellung entscheidend. Mit dem Besitz von materiellen Gütern haben wir zugleich immer auch die Verantwortung, sie sinnvoll zu nutzen. So kann materieller Wohlstand ermöglichen, Bücher zur spirituellen Entwicklung zu kaufen, oder man kann damit Unterricht in Yoga, Meditation oder in spirituellen Richtungen nehmen. Geld kann sogar in gutes Karma oder spirituelle Früchte verwandelt werden. Wie? Wenn Sie Geld für karitative oder spirituelle Zwecke spenden, wenn Sie es gern geben, um den Bau oder den Unterhalt eines spirituellen Zentrums oder Ashrams zu unterstützen, dann werden Sie gutes Karma auf Ihr Konto verbuchen können, es wird Ihrer spirituellen Entwicklung gut tun und der Menschheit weiterhelfen. Güter und Geld können genutzt werden, um mehr Arbeitsplätze zu schaffen und um Produkte herzustellen und Dienstleistungen anzubieten, die der Gesellschaft wirklich nützen. Wenn ein Mensch seinen Besitz auf eine solche Weise einsetzt, wird ihm positives Karma ‚gutgeschrieben’, zudem wird seine inkarnierte Seele mit spirituellem Licht durchflutet. Wenn sie auf die richtige Weise genutzt werden, können Geld und materielle Güter also zweifellos die Entwicklung der inkarnierten Seele voranbringen.

(…) Es ist geradezu lächerlich, wenn jemand hart arbeitet und vielleicht sogar seine Gesundheit dafür opfert, um eine Menge Geld zu machen – und dieses dann in einen Haufen unwichtiger Dinge investiert, die keinen wirklichen Wert haben. (…) Geld und Gesundheit können einem Menschen Freiheit geben. Die Freiheit zu entscheiden, was er mit seiner Zeit und seiner Energie anstellen möchte. Er hat die Möglichkeit, seine Potenziale zu entwickeln, sodass sie sich auch in der Außenwelt manifestieren, sei es auf wissenschaftlichem, literarischem, musikalischem oder irgendeinem anderen Gebiet. Er kann seine Zeit und sein Geld nutzen, um anderen Menschen zu helfen. Viel Geld zu haben ist also etwas ausgesprochen Gutes, vorausgesetzt, man nutzt es sinnvoll. Schauen wir uns die Realität an, müssen wir feststellen, dass die meisten Menschen (…) nicht einmal die Besitzer ihrer Lebenszeit sind, sie haben nicht die Freiheit zu tun, was sie wollen, und noch weniger die Zeit, sich spirituell zu entwickeln.“

(Ausführlich in: Master Choa Kok Sui: „Kabbala und Chakras“, Ansata-Verlag, € 22,00, ISBN: 978-3-7787-7311-6)

Weitere Infos unter:
www.superbrainyoga.com
www.prana-heilung.de · www.srisai.org

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