„Die Liebe kann böse sein: Man kann sich auch in einen Esel verlieben“ Russische Weisheit
Alles Karma? Nicht alles, aber vieles liegt im Karma begründet. Unser Karma kann ganz schön nerven. Denken Sie, dass Sie karmisch belastet sind? Erleben Sie immer wieder nur Pech? Ziehen Sie stets die gleichen Typen an und werden immer wieder ausgenutzt? Dann kann es an Ihrem Karma liegen. Eine überlieferte Methode aus der Karmalehre zeigt, dass man einige Blockaden durch den so genannten Karmaschlüssel lösen kann. Der Karmaschlüssel ist ein Symbol, das Energien reinigt und unsere Karmagedanken sortiert. Damit werden Ihnen buchstäblich die Augen geöffnet: Sie kommen den Ursachen für Ihr Leiden näher, erkennen Ihre Probleme und können diese unter Umständen lösen. Wie wird dieser Schlüssel hergestellt? Die Methode ist unwahrscheinlich einfach, aber sie funktioniert – schließlich sind alle genialen Dinge einfach. Probieren Sie es aus!
Wie viele Öffnungen hat ein Mensch? Zählen Sie nach… Lachen Sie gerade? Das sind 9 Öffnungen ohne Nabel. Also, da sind 2 Augen, 2 Ohren, 2 Nasenlöcher, 1 Mund, 1 After, 1 Geschlechtsöffnung. In Sikhismus gab es ein Reinigungsritual gegen Sünden und Karmabelastung. Dieses wurde in einem speziell eingerichteten Zimmer mit 9 Löchern im Boden oder in einer Wand abgehalten. Das Ritual für diese Reinigung bestand aus mehreren Schritten. Es bestand aus Waschungen, die vom Kopf abwärts bis zu den Füßen durchgeführt wurden. Die Reinigung erfolgte durch leichte Berührungen sowie das Begießen mit Wasser. Danach ließ man die Person eine längere Zeit in dem Raum mit den 9 Löchern ruhen. Das Ritual versprach die Reinigung von Sünden und karmischen Blockaden.
In meiner Praxis habe ich ein Ritual ausgearbeitet, das Menschen von karmischen Leiden reinigt. Damit können energetisch bedingte Depressionen und Ängste verarbeitet werden. Ich verwende dazu jedoch keine Räume mit Löchern oder ähnliches, sondern den so genannten Karmaschlüssel. Dieser besteht aus einem Blatt Papier, auf das ein spezielles Zeichen aufgebracht wird. Man trägt das Zeichen mit sich, am Körper oder in der Tasche und wird so mit dem Universum verbunden. Dadurch werden universelle Energien in Fluss gebracht, die uns die Ursachen des Leidens aufzeigen und das Negative beseitigen können. Man wird sozusagen an die universellen Kräfte angeschlossen.
Wollen Sie es ausprobieren? Nehmen Sie ein Blatt Papier. Schreiben Sie zuerst Ihren Vornamen in die Mitte des Blattes. Umringen Sie den Namen mit zwei Kreisen und ziehen Sie ein Pentagramm um den Vornamen. Das Pentagramm ist ein 5-zackiger Stern, der mittels einer einzigen Linie gezogen wird. Versuchen Sie also, den Stern so zu zeichnen, dass der Kugelschreiber beim Zeichnen der Linien nicht vom Papier abgehoben wird. Stechen Sie anschließend 10 kleine Löcher in das Blatt. Das 10. Loch steht dabei für das Nabelloch, das die Verbindung zu unserem Karma darstellt. Nehmen Sie nun das Blatt in die linke Hand und sprechen Sie ein Gebet, in dem Sie um Reinigung bitten. Dies kann aus mehreren Sätzen bestehen wie etwa: „Liebes Universum, befreie mich von meinen Sünden und karmischen Mustern. Gib mir Kraft und Freiheit: körperlich, seelisch, spirituell. Amen“. Eine andere Möglichkeit, einen Karmaschlüssel herzustellen, besteht darin, sich der Numerologie zu bedienen. Schreiben Sie Ihr Geburtsdatum statt Ihres Namens in das Pentagramm. Addieren Sie dann alle Zahlen des Datums und schreiben Sie die Quersumme an die Zacken des Pentagramms. Wenn Sie beispielsweise am 20.12.1966 geboren sind, rechnen Sie wie folgt: 2+0+1+2+1+9+6+6 = 27 -> 2+7=9. Anschließend können Sie die 10 Löcher in das Blatt stechen. Das Blatt können Sie auch unter Ihrem Bett aufbewahren. Es wird Sie beschützen und von karmisch bedingten Aspekten befreien.
Weitere Informationen:
Vadim Tschenze
Medienkartenleger, Wahrsager, Heiler und Autor
Tel: 0041 (0) 71 670 17 85
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