
Die Bilder zeigen einige der Referenten die am Maria-Magdalena-Kongresses 2008 teilgenommen haben. Von links nach rechts: Ina und Ida Odin, Wolfgang Kremling, Dorothea J. May, Till Abele, Heide Marie Heimhard, Phil Gruber, Dr. Gabriele und Reint Gaastra-Levin, Renata und Steven Ash |
Spätestens seit dem Film „Sakrileg“ ist Maria Magdalena ins Bewusstsein vieler Menschen gerückt und hat ein ganz anderes Bild hinterlassen, als wir es aus dem Religionsunterricht kennen: Maria Magdalena war von Jesus schwanger und floh nach seinem Tod mit Josef von Arimathäa nach Gallien. Die Nachfahren Jesu sollen bis heute in Frankreich fortleben.
Auch in der esoterischen Szene gab es in den letzten Jahren einen Boom von Büchern, die sich mit Maria Magdalena beschäftigen und eine Reihe von gechanneltem Material zum Vorschein brachten. 2000 Jahre habe die große Liebe zwischen ihr und Jesus überdauert, um heute, am „Anfang vom Ende der Zeit“ wieder aufzutauchen und die Wahrheit über ihre Geschichte sowie die Würdigung des Weiblichen zu fördern – so kann man es in dem von Tom Kenyon gechannelten „Manuskript der Magdalena“ nachlesen, welches eine ganz ähnliche Lebensgeschichte Magdalenas erzählt wie der bereits erwähnte Film.
Es geht bei diesem Boom aber besonders um das ursprünglich Weibliche an sich, und wie es in jedem von uns – Mann oder Frau – nach Jahrtausenden der Überbetonung männlicher Prinzipien wieder erweckt und in das eigene Leben integriert werden kann. „Veränderung zu mehr Liebe, Heilung, Frieden sind notwendiger denn je für alle Menschen der Erde“, sagt Nikolaus Petö, Veranstaltater des diesjährigen „Maria Magdalena Kongresses“. Unter dem Titel „Die Energie der göttlich-weiblichen Liebe – Innere Heilung in Frau und Mann“ werden verschiedene Referenten über ihre Erfahrungen mit der Energie des weiblichen Schöpfungsprinzips erzählen. „Immer bewusster wurde mir, wie das Verdrängen des weiblich-göttlichen Prinzips in Gesellschaft und Religion tiefe Wunden im kollektiven Gedächtnis hinterlassen hat und in unserem Alltag immer noch in Verhaltensmustern beider Geschlechter wirksam ist“, erklärt Petö und bekräftigt damit seinen Wunsch, diese Verhaltensmuster aufzudecken und aufzulösen, damit mehr Gefühl, Mitgefühl und Toleranz in unser Leben fließen können. Die tiefe Sehnsucht nach der verlorenen Einheit sei uns allen gemein. So sei es Zeit, die „heilige Hochzeit“ unserer männlichen und weiblichen Anteile zu vollziehen – in uns und auch im „Außen“.
Die internationalen Referenten des Kongresses sind: Wolfgan Kremlings, Dorothea J. May, Till Abele, Dr. Gabriela Gaastra-Levin und Reinst Gaastra, Renate und Steven Ash, Phil Gruber sowie Oda und Ina Odin. Musik, Meditation, Film und Tanz werden den Kongress ebenfalls bereichern und sicherlich auch Göttin erfreuen!
Weitere Informationen:
Internationaler Maria Magdalena Kongress
www.maria-magdalena-kongress.de