Die gesundheitsfördernden Wirkungen des seit dem Altertum geschätzten Granatapfels (Punica granatum) sind weithin bekannt. Neueren Forschungen zufolge eignet er sich im Rahmen der Nahrungsergänzung auch hervorragend zur Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Er war schon vor Jahrtausenden und in zahlreichen Kulturen ein Symbol für Vitalität: Der Granatapfel spricht mit seinen prachtvollen Blüten und seinem saftigexotischen Fruchtfleisch aus vielen Hundert Kernen die Sinne an. Die „Frucht des Paradieses“, wie der aus dem Mittleren Osten stammende Granatapfel auch genannt wird, gehörte antiken Mythen zufolge zu den Lieblingsspeisen griechischer Götter, war im Alten Testament ein Zeichen für die Lebensfülle der Natur und soll im Orient noch heute für Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit sorgen.
Die moderne, ernährungswissenschaftliche Betrachtung der ungewöhnlichen Frucht fällt zwar etwas nüchterner aus, dennoch sind die Ergebnisse von Wirkstoffanalysen faszinierend und lassen verstehen, warum der Granatapfel über viele Generationen hinweg als traditionelles Heilmittel galt und die Wappen von Ärzteschaften in ganz Europa zierte.
Eine zentrale Bedeutung kommt dabei den so genannten Polyphenolen zu, die im Granatapfel – neben Kalium, Vitamin C und anderen bioaktiven Inhaltsstoffen – in besonders hoher Konzentration nachweisbar sind. Der Granatapfel enthält sogar mehr davon als der sonst für seinen Polyphenolgehalt geschätzte Rotwein oder als die oft dafür gerühmten Blaubeeren. Polyphenole gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen, die zum Beispiel die Färbung der Früchte beeinflussen. In der jüngeren Vergangenheit sind sie zu Recht neben den Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen mehr in den Fokus der Forschung gerückt. Die Polyphenole des Granatapfels haben unter anderem einen starken antioxidativen Effekt. Dies erklärt ihren hohen Wert bei der Entzündungshemmung, bei der Infektabwehr und auch beim Schutz vor Zellentartungen und damit vor Krebs.
Besonders hervorzuheben ist das Polyphenol Punicalagin, das in natürlicher Form ausschließlich im Granatapfel vorkommt. Es hat einen überaus positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System und lässt sich ausgezeichnet zur Vorbeugung und Behandlung von Arteriosklerose einsetzen. Diese umgangssprachlich auch als „Verkalkung der Adern“ bekannte Erkrankung erhöht unter anderem das Risiko für Thrombose, Lungenembolie, Schlaganfall und Herzinfarkt. Mehrere Studien konnten jüngst eindrucksvoll zeigen, dass das regelmäßige Trinken von Granatapfelsaft die Bildung von Ablagerungen und damit einhergehende Verengungen in den Arterien verhindern und sogar vorhandene Beschwerden wie zum Beispiel eingeschränkte Leistungsfähigkeit verringern kann. Auch der gefürchtete Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte – zwei Hauptrisikofaktoren für die Entstehung von Arteriosklerose – lassen sich mithilfe des Granatapfels offenbar normalisieren.
Da die Frucht nicht immer und überall im Handel erhältlich ist und die angebotenen Säfte oft verdünnt sind, empfiehlt sich zur gezielten täglichen Nahrungsergänzung die Einnahme von Granatapfelextrakt in Kapselform, wie zum Beispiel aus der Green Line-Serie des Gesundheitsunternehmens Hawlik. In diesem Extrakt sind alle Wirkstoffe des Granatapfels in konzentrierter Form enthalten – natürlich rein vegetarisch und ohne Zusätze.
Weitere Informationen:
www.hawlik-GreenLine.de