Die Sonne geht gerade auf, der Tag scheint sich erst noch entscheiden zu müssen, ob er wirklich beginnen will; wie schön ist es, sicher zu wissen, wie diese Entscheidung ausfallen wird. Die Morgendämmerung schimmert leicht durch die nun endlich wieder grünen Blätter und Zweige. Wie sehr ich diesen Moment liebe, die kurze Zeit des Zwielichtes am frühen Morgen! Ich schalte meine Stirnlampe aus, damit ich mich der Stimmung ganz hingeben kann. Welch ein wunderbares, erfüllendes Erlebnis! Ich bin auf dem Weg, um frische Blütenessenzen zu sammeln – „Love Remedies“, Essenzen der Liebe. Gestern habe ich in der Frühe hier Hunderte von kleinen Sammeltöpfchen angebracht. Nachdem ich die Pflanzen um ihre Erlaubnis gefragt habe, durfte ich die kleinen Gefäße Stück für Stück vorsichtig über ihre einzelnen Blüten stülpen und am Blütenstiel befestigen. Ich beschädige die Pflanzen dabei nicht, ich störe sie nicht, tue ihnen keine Gewalt an. Sie haben mir ihre Erlaubnis gegeben und so bin ich Teil ihrer Welt geworden.
Heute nun hole ich mir die wertvolle Flüssigkeit, die mir die Pflanzen schenken wollen. Ich bin eine Sammlerin in der unberührten Natur meines geliebten australischen Buschs. Ganz im Einklang mit dem Leben in all seinen Facetten, darf ich mir das nehmen, was mir gegeben wird – es ist erfüllt mit der Kraft und Stärke der ursprünglichen Natur Australiens –, und ich möchte es mit vielen Menschen dieser Welt teilen.
Die Sammlerin ist Juta Stepanovs, die Entdeckerin der nach ihr benannten Methode zur Gewinnung der „Love Remedy“- Essenzen, die von lebenden australischen Wildblüten gewonnen wird. In den vielen Jahren ihrer Arbeit mit Heilkräutern und Essenzen war für Juta Stepanovs eine Frage unbeantwortet geblieben: Dürfen Heilmittel, die eine hochschwingende, heilsame Frequenz in sich tragen sollten, damit sie positiv auf das Energiesystem Hilfe suchender Menschen wirken können, aus Pfl anzenteilen hergestellt sein, die unter der Anwendung von Gewalt geerntet wurden? Pflanzenteile, die abgeschnitten, gepflückt oder abgerissen wurden – womöglich sogar ohne vorherige energetische Einstimmung auf die Pflanze? Können die aus ihnen gewonnenen Mittel tatsächlich Heilung bringen? Können sie den Menschen auf energetischer Ebene helfen, wieder ihr Gleichgewicht zu finden, wieder zu sich selbst zu kommen? Juta hatte da ihre Zweifel, aber sie wusste nicht, wie sie es anders machen sollte. Die ihr bekannten traditionellen Herstellungsmethoden für pflanzliche Tinkturen, Tees und Auszüge beruhten alle auf der Ernte der Pflanzenteile. Sie selbst nahm stets Kontakt mit der jeweiligen Pflanze auf, holte immer zuerst ihre Erlaubnis zur Ernte von Blättern, Wurzeln, Samen und Blüten ein … und doch blieb der gewaltsame und schockierende Akt des Schneidens oder Reißens. Und damit dessen negative Auswirkung auf das Energieniveau des Endprodukts, des Heilmittels.
Ein Besuch im australischen Busch bei einem bekannten Aborigine, Eddi Kneebone, brachte die Wende. Der Aborigine wusste alles über die Heilmittel und -methoden seines Volkes, der australischen Ureinwohner, zu berichten. Er war ein wandelndes Lexikon, was Kultur und Urmedizin der Aborigines anbelangte. Juta Stepanovs lauschte seinen Geschichten und Erläuterungen gebannt; sie beobachtete ihn dabei, wie er ein Heilmittel aus der Blüte von Bottle Brush (Callistemon linearis, die Blüten ähneln einer Flaschenbürste, daher der Name) herstellte, und fand so, was sie schon so lange suchte: eine gewaltfreie Methode, um die Kraft und die Energie der Pflanzen für den Menschen zu gewinnen! Die Methode der Aborigines besteht darin, dass sie immer wieder Wasser über eine Blüte der Pflanze gießen und in einem anderen Gefäß auffangen. Das Wasser löst Pollen und Nektar der Blüte und nimmt durch diesen rhythmischen Vorgang die Energie der Blüte und damit der ganzen Pflanze auf, ohne die Blüte oder andere Pflanzenteile zu verletzen, den Lebenszyklus der Pflanze zu beeinträchtigen oder sonst Gewalt anzuwenden. Das so gewonnene Mittel konnte nur ein echtes, hochschwingendes Heilmittel sein!
Inspiriert von diesem Vorgang, überlegte Juta Stepanovs, wie sie diese „Gießmethode“ auf noch verbessern könnte. Im Gespräch mit ihrem Freund Harald Tietze, der sie auf ihrer Australienreise begleitete, hatte sie eine spontane Eingebung: „Wir erbitten von der Pfl anze eine Gabe und stülpen ein leeres Gefäß über eine Blüte. Dann gibt uns die Pflanze, was sie geben kann und will: eine Essenz, die aus dem Wasser kommt, das von der Wurzel aus der Erde aufgenommen wurde und durch die ganze Pfl anze gewandert ist. Sie wird wertvoller sein als Gold und die charakteristische Energie der Pflanze und die Schwingung der Liebe in hoch konzentrierter Form enthalten, denn die Pflanze hat sie freiwillig gegeben. Welch wundervolle Möglichkeit!“ Und so war die Stepanovs-Methode geboren.
Harald Tietze und Juta Stepanovs setzten die Idee sofort um: Sie reisten quer durch Australien auf der Suche nach Heilpflanzen der Aborigines, die geeignet waren für hochwertige Blütenessenzen. Schließlich fanden sie 45 Wildpflanzen, die durch ihre spezielle Anpassung an die raue Natur Australiens geprägt sind und deren Schwingungen heilend auf die Seele der Menschen wirken, die in unserer heutigen Welt leiden und krank werden – aus ihnen wurden 45 „Love Remedies“ gewonnen.
Alphaessenz, Muttertinktur und Stockbottle
Die direkt von den Blüten einer Pflanzenart abgegebenen Tropfen werden in einem kleinen Behälter gesammelt. Diese klare und wässrige Flüssigkeit wird „Alphaessenz“ genannt. Sie ist die konzentrierte Uressenz, aus der die Lösungen für die Anwendung und Einnahme durch Verdünnung gewonnen werden. Die erste Verdünnung, die aus der Alphaessenz entsteht, ist die „Muttertinktur“. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um eine noch sehr konzentrierte Lösung der Ursprungsessenz. Um die Muttertinktur herzustellen, wird ein Teil der Alphaessenz mit zehn Teilen hochwertigem Wasser und zehn Teilen Weinbrand gemischt.
Da die Muttertinktur für die Anwendung noch zu konzentriert ist, wird die Verdünnung auf die gleiche Weise wiederholt. So erhält man die Verdünnung der „Stockbottle“. Erst sie verlässt Australien, um in der ganzen Welt Menschen zu helfen, wieder zu ihrem inneren Gleichgewicht, zu sich selbst und ihrer Kraft zu finden. Sie gehört in die Hände von Heilkundigen, die aus ihr wiederum „Anwendungsessenzen“ herstellen für Menschen, die sie um Hilfe bitten.
Die Anwendungsessenz entsteht wiederum durch Verdünnen und Verschütteln: Zwölf Tropfen aus der Stockbottle werden in ein Fläschchen gefüllt und mit Wasser oder einem Gemisch aus gleichen Anteilen Wasser und Weinbrand auf 20 Milliliter Flüssigkeit aufgefüllt und verschüttelt.
Jedes Mal, bevor die Anwendungsessenz eingenommen oder auf andere Weise genutzt wird, muss sie kurz geschüttelt werden. So werden ihre hochfrequenten Schwingungen aktiviert.
Zusätzlich zu den einzelnen Essenzen hat Juta Stepanovs auch fertige Mischungen der „Love Remedies“ entwickelt, die zu besonderen Lebenssituationen passen. Diese sogenannten „Blends“ (Aura- und Vitalsprays) wirken in der entsprechenden Situation klärend und reinigend. Sie können immer dann zum Einsatz kommen, wenn Menschen (oder Tiere) ihre Blüte nicht intuitiv ziehen können oder wollen oder wenn komplexe emotionale und geistige Muster bearbeitet werden müssen – etwa zur Klärung in aufgeheizten oder festgefahrenen Situationen und bei schwierigen Begegnungen. Die vielen Aspekte, die hier angesprochen werden müssen, mögen von der Energie einer Einzelblüte eventuell nicht ausreichend berührt werden. So ist das synergetische Zusammenspiel mehrerer Blüten gefragt, es mag die Situation zuerst einmal entwirren. Später können Einzelessenzen dabei helfen, grundsätzliche Seelenfragen zu klären. Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel sind die „Umweltsprays“. Auch sie sind Mischungen aus mehreren Essenzen, die zusätzlich Rosenwasser und Meersalz enthalten. Diese Sprays werden auch als „Feng-Shui- Sprays“ bezeichnet, denn sie dienen zur energetischen Reinigung von Räumen, als Schutz für Menschen oder generell zur Unterstützung der Heilung.
Jede der „Love Remedies“ ist ein kraftvolles energetisches Heilmittel und es ist – wie der Mensch – anfällig für Schwingungen, die störend auf es wirken können. Daher sollten die Blütenessenzen niemals in der Nähe von Computern, Fernseher, Mikrowellengerät oder gar Handys und schnurlosen Telefonen aufbewahrt werden.
Wie wende ich meine Essenzen an?
Die Heilmittel aus den australischen Buschblüten haben eine so hohe Schwingung, dass bereits wenige Tropfen eine heilende Wirkung entfalten. Ihre Schwingung aktivieren Sie vor jedem Gebrauch durch Schütteln der Flasche und Sie sollten die Essenzen von Hitze, direktem künstlichem Licht (Neon) und strahlenden Geräten (wie PCs, Fernsehern …) fernhalten, um ihre Wirkung zu bewahren. Bis zu drei „Love Remedies“ können Sie miteinander vermischen.
Geben Sie drei Tropfen der Anwendungsessenz Ihrer „Love Remedy“ dreimal täglich unter die Zunge oder 6 Tropfen in ein Glas Wasser, das Sie gut umrühren (mit einem Holz-, Porzellan- oder Plastiklöffel!) und schluckweise über mehrere Stunden trinken. Außerdem können Sie „Love Remedies“ natürlich auch äußerlich anwenden: Indem Sie wenige Tropfen direkt auf Ihre Haut auftragen (z. B. auf die Chakras oder Reflexzonen) oder in Ihre Creme mischen. Für Kompressen geben Sie 6 Tropfen in einen halben Liter Wasser und 6 Tropfen in 100 Milliliter Quellwasser eignen sich hervorragend für Sprühanwendungen. (Sprühen Sie die Lösung mehrmals täglich über Ihren Kopf.) „Love Remedies“ können Massageölen, Salben, Duschgels, Shampoos etc. zugegeben und direkt in Ihr Badewasser getropft werden. … Und das ist nur eine Auswahl ihrer Anwendungsmöglichkeiten im Heilbereich und in der Schönheitspflege!
Verdünnungen und ihre Qualität – hochwertige Partner erhalten die wertvollen Energien
Bei der Herstellung von Muttertinktur, der Stockbottle und der Anwendungsessenzen ist es sehr wichtig, dass die Flüssigkeit, mit der verdünnt wird, ebenfalls von hoher Qualität ist und die Energieschwingungen der Blütenessenzen nicht beeinträchtigt. Meist werden reines hochwertiges Quellwasser und lange gereifter Weinbrand dafür verwendet. Der Weinbrand soll die Verdünnungen auf natürliche Weise haltbar machen. Wird eine Lösung sehr schnell aufgebraucht, so kann auch nur reines Wasser für die Verdünnungen verwendet werden.
Um eine energetisierte Verdünnung der Essenzen zu erhalten, werden die Flüssigkeiten in eine passende Flasche gefüllt, diese wird verschlossen, am Flaschenhals gefasst und „geschüttelt“, das heißt 30-mal mit dem Flaschenboden auf den Handballen der anderen Hand geschlagen. Auf diese Weise übertragen sich die Schwingungen der Alphaessenz auf das Wasser-Weinbrand-Gemisch. Dieser Vorgang ähnelt dem „Verschütteln“ bei der Herstellung der verschiedenen Potenzierungen der Heilmittel in der Homöopathie.
Die Wahl des Gefäßes muss hier ebenfalls auf die empfindlichen Energieschwingungen abgestimmt werden. Es sollten also keine Plastikgefäße oder metallhaltigen Gefäße verwendet werden. Das geeignete Material ist Glas.
Bach-Blüten
Auch die Bach-Blütentherapie, die in den 1930er-Jahren von dem britischen Arzt Dr. Edward Bach entwickelt wurde, verwendet Heilmittel, die aus Blüten hergestellt werden. Sie wirken primär auf und über die Psyche, deren Störungen die unterschiedlichsten Formen – auch körperliche Krankheiten – annehmen können.
In der Blüte drückt sich das geistige Wesen der Pflanze – ihre Seele – am klarsten aus. Und so übertrug Dr. Bach das ihnen innewohnende Heilprinzip entweder mithilfe der Sonne oder durch Kochen auf reines Quellwasser. Die „Koch-Methode“ benutzte er allerdings vor allem bei den Blüten von Bäumen. Hierbei werden Blüten, aber auch Blätter und Zweige in einem Topf ohne Deckel eine halbe Stunde lang gekocht. Danach lässt man den Sud abkühlen, filtert ihn und konserviert ihn mit Alkohol: Eine Urtinktur ist entstanden – aus ihr werden nun durch mehrfache Verdünnung gebrauchsfertige Mittel zubereitet. Eine andere Möglichkeit der Herstellung einer Urtinktur ist die oben genannte „Sonnen-Methode“, bei der die abgeschnittenen Blüten in Wasser gelegt und für etwa drei Stunden in die Sonne gestellt werden. Wenn sie welken, davon ging Dr. Bach aus, hatten sie ihre Kraft auf das Wasser übertragen.
Nun macht allerdings die ungeheure Kraft der Sonne Australiens die Kochmethode überflüssig und die Blüten in diesem Land verhalten sich ebenfalls völlig anders: Manche würden nicht verwelken, trotz starker Sonneneinstrahlung. Und so suchte man nach einer anderen Methode, um die Heilkraft der Pflanzen „einzufangen“.
Auramassage
Eine ganz besondere Art der Anwendung der „Love Remedies“ ist die Auramassage. Ihre Aura ist das Energiefeld, das Ihren Körper etwa einen halben Meter umgibt wie ein Mantel. Während Sie Ihre Aura mit Ihren „Love Remedies“ massieren, harmonisieren die feinen Schwingungen der Blütenessenzen Ihr Energiefeld und schließlich Ihren physischen Körper.
Geben Sie bis zu drei Tropfen Ihrer Essenz in eine Handinnenfläche und verreiben Sie sie. Jetzt wandern Ihre Hände über Ihren Kopf, Ihre Handflächen zeigen dabei nach oben. Sie schließen Ihre Augen. Machen Sie sich bewusst, dass Sie nun reine Liebe über Ihre Hände aus der Umgebung aufnehmen und in diese hinaussenden werden – denken Sie dabei an Ihre Liebsten, an die Natur und die Menschen der Welt. Nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie dieses wundervolle Gefühl. Atmen Sie dabei tief und regelmäßig ein und aus.
Lassen Sie Ihre Hände nun in kleinen kreisenden Bewegungen etwa einen halben Meter von Ihrem Körper entfernt nach unten wandern – über die Stirn, den Nacken, die Kehle, das Herz, den Bauch bis zu den Füßen. Legen Sie Ihre Handflächen nun neben Ihre Füße auf den Boden, schicken Sie Ihre Liebe an die Erde und empfangen Sie gleichzeitig liebende Energie von diesem Planeten. Nehmen Sie sich hier wieder ausreichend Zeit zum Nachspüren. Ziehen Sie die Energie der Erde mit nach oben, während Ihre Hände nun in kleinen kreisenden Bewegungen die Aura massierend aufwärtswandern … bis die geöffneten Handflächen wieder über Ihrem Kopf angekommen sind. Hier empfangen Sie erneut Liebe und Sie senden wieder Liebe aus. Spüren Sie, wie sich Frieden in Ihnen ausbreitet.
Spüren Sie Liebe und Frieden in sich und öffnen Ihre Augen. Beenden Sie die Auramassage mit dem „Sprühnebel“ eines „Love Remedy“-Umweltsprays Ihrer Wahl über Ihrem Kopf … der dann sanft auf Sie herabrieselt.
