In der modernen Industriegesellschaft wird Krankheit weder als Sprache noch als Symbol und schon gar nicht als Weg oder überhaupt als etwas Sinnvolles betrachtet. Im Gegensatz dazu waren in der archaischen Gesellschaft die Menschen nicht nur bei Krankheitsbildern, sondern grundsätzlich bei allen Ereignissen an deren tieferem Sinn interessiert.
Bei uns wird Krankheit nicht einmal als etwas Grundsätzliches erkannt, sondern als etwas Widerwärtiges angesehen, das mehr oder minder zufällig in unser Leben einbricht. So sprechen wir auch bedenkenlos von Krankheiten in der Mehrzahl. Genauso sinnvoll wäre es, von „Gesundheiten“ zu sprechen. Für praktisch alle großen Religionen und ihre spirituellen Traditionen war Krankheit dagegen von jeher etwas Grundsätzliches. Nun scheint sich hier in den letzten Jahrzehnten aber ein Umdenkprozess zu ergeben: Immer mehr Menschen fangen an, sich für den tieferen Sinn und die Zusammenhänge hinter ihren Krankheitsbildern im Speziellen und ihren Problemen im Allgemeinen zu interessieren. In weiten Kreisen der Bevölkerung gehört das Deuten der Krankheitsbilder inzwischen zum Alltag, was die Auflagen meiner Bücher belegen (gerade neu erschienen ist die 15. überarbeitete Auflage von „Krankheit als Symbol“). Die zugehörige spirituelle Philosophie verbreitet sich in ähnlicher Weise immer weiter und ist inzwischen längst aus der Außenseiter-Nische ins Licht einer breiteren Öffentlichkeit herausgetreten.
Unserer christliche Schöpfungsgeschichte erzählt ebenfalls, dass Menschen unheil sind, nachdem Gott noch im Paradies unserem Urahn Adam eine Rippe bzw. Seite genommen hatte, um daraus Eva zu erschaffen. Seitdem sind wir auf der Suche nach unserer „besseren Hälfte“, wie der Volksmund so deutlich sagt. Und die Bibel verspricht den „Unheil- Gewordenen“ nach ihrer Vertreibung in ferner Zukunft die Rückkehr in die paradiesische Einheit. Christus, der Heiland, vermittelt diesen Weg zurück zum Heil(igen), dem Himmelreich Gottes, von dem er sagt, es liege in uns. Vollkommenheit und folglich auch vollkommene Gesundheit sind demnach erst dort drüben – irgendwo, also jenseits unserer polaren Welt der Gegensätze – erreichbar.
Erstaunlicherweise kommt dem die Auffassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ganz nahe, die Gesundheit als einen Zustand beschreibt, der frei ist von körperlichem, seelischem und sozialem Leid. Gesunde Menschen gibt es demnach lediglich in Medizinbüchern, sicher aber nicht in unserer realen Welt. Was für die spirituelle Philosophie selbstverständliche Grundlage ihres Weltbildes ist, wird letztlich sogar von Schulmedizin und Naturheilkunde bestätigt: Der (konkret anzutreffende) Mensch ist krank. Die Gesundheitsstatistiken sind in Wahrheit eher Krankheitsstatistiken und besagen, dass ein durchschnittlicher Deutscher in 25 Jahren 2 lebensbedrohliche, 20 schwere und immer noch 200 mittelschwere bis leichte „Krankheiten“ durchmacht. Mit ihren immer raffinierteren Diagnosemethoden findet die Schulmedizin heute gar keine ganz Gesunden mehr. Befragt man 1000 sogenannte „Gesunde“, findet sich darunter praktisch keiner, der nicht doch irgendwelche Beschwerden hätte. Und die Naturheilkunde mit ihren sensibleren, feinstofflichen Untersuchungsmethoden findet heute kaum noch einen Menschen mit unbelasteter Leber, noch viel weniger einen gesunden. Das Fazit mag ebenso überraschend wie einfach anmuten: Alle sind sich darin einig, dass der Mensch krank ist. Zur Hoffnung der modernen Medizin, dass alle „Krankheiten“ irgendwann ausgerottet sein werden, mag man stehen, wie man will, im Augenblick sind wir jedenfalls von absoluter Gesundheit weit entfernt. Zu dieser Tatsache kann man in kämpferische Opposition gehen – wie Schulmedizin und weite Teile der Naturheilkunde – oder sie akzeptieren – wie die Religionen und die spirituelle Philosophie. Klar ist aber für beide Haltungen, dass Krankheit uns Menschen zur Aufgabe wird.
Aus dem kämpferischen Ansatz der Schulmedizin wird sich der Arzt mit dem Patienten gegen die Krankheit verbünden und versuchen, die Symptome so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen. Eine ganzheitliche Perspektive, die ich im weiteren Verlauf darstellen will, würde gerade das Gegenteil nahelegen: Der Arzt verbündet sich mit der Krankheit und findet heraus, was dem Patienten wirklich fehlt, dass gerade diese Symptome notwendig wurden. Auf diese Weise wird jedem Symptom Bedeutung zuerkannt.
Krankheitsbilder zu deuten ist eigentlich kein ungewöhnlicher Schritt und in der Bevölkerung seit jeher weit verbreitet. Tatsächlich sind wir es gewohnt, alles Mögliche zu deuten, und sind sogar erstaunt, wenn es einmal nicht geschieht. Angenommen, jemand antwortet auf die Frage nach dem neuesten Theaterstück: Die Bühne hatte die Maße zwölf mal sechs Meter und war eineinhalb Meter hoch. Von den elf Schauspielern waren fünf Männer und sechs Frauen, die Kostüme waren aus 134 Quadratmetern Seidenstoff und 180 Quadratmetern Leinen gefertigt, die Bühne wurde mit soundsoviel Lux beleuchtet usw. Wir wären verblüfft über diese Antwort, weil wir eine inhaltliche Deutung erwartet hatten und keine formale Beschreibung des äußeren Ablaufs. Was uns beim Theater so unsinnig erscheint, ist in der Medizin selbstverständlich: Besucht ein Patient einen Internisten, so erfährt er nicht selten die Zahlenwerte der Untersuchung seiner Urinprobe, seines Blutdruckes, mancher Blutbestandteile, zumeist Blutfette und Cholesterin, und manch andere. Wenn daraufhin eine „Therapie gegen das Cholesterin“ empfohlen wird, werden viele Patienten erstaunlicherweise nicht ungehalten, sondern zollen solch wissenschaftlich arbeitenden Medizinern Respekt, obwohl auch hier nur vom Form- und nie vom Inhaltsaspekt des Krankheitsgeschehens die Rede ist.
Tatsächlich bringt der Internist erst dann, wenn er die erhobenen Befunde deutet und eine Diagnose – zum Beispiel „Lungenentzündung“ – stellt, Sinn ins Spiel. Die Frage ist nur, warum er ausgerechnet in diesem Moment, in dem seine Arbeit für den Patienten erstmals wesentlich und sinnvoll wird, wieder aufhört zu deuten. Es ließe sich ohne Weiteres in der einmal eingeschlagenen, erfolgreichen Richtung weitermachen, er könnte etwa nach den Bedeutungen der Lunge und der Entzündung fragen. Das Thema der Lunge ist „Kontakt und Kommunikation“. Sie ist für den Gasaustausch und die Sprachbildung verantwortlich, die auf der Modulation des Ausatem-Stroms beruht. In der Entzündung somatisiert sich das Thema „Konfl ikt“. Körpereigene Antikörper kämpfen auf kriegerische Art gegen eingedrungene Erreger, die sich ebenfalls äußerst aggressiv verhalten. Hier wird von beiden Seiten belagert, blockiert, angegriffen, getötet und natürlich gestorben. Makrophagen (griechisch für „Großfresser“) und Antikörper, die sich in Kamikaze-Art auf die Angreifer stürzen, um anschließend mit ihnen gemeinsam zugrunde zu gehen, geben aufseiten des Körpers genauso wenig Pardon wie die verschiedenen Erreger von Lungenentzündungen.
Bei der Lungenentzündung handelt es sich folglich um einen Konflikt im Kommunikationsbereich. Die Häufung von Lungenentzündungen auf Intensivstationen belegt das auf drastische Art und Weise. Auf Erreger allein lässt sich dieses Phänomen wohl nicht zurückführen, denn wo ginge es Bakterien und Viren schlechter als gerade im OP und auf Intensivstationen. Hier werden sie verfolgt und ausgemerzt, wie sonst nirgendwo. Läuft aber die dem Patienten verbliebene Kommunikation ausschließlich über Plastikschläuche, Kanülen und Elektrodendrähte, entwickelt sich leicht ein unbewusstes Kontaktproblem, und das wird sich häufi g in einer Lungenentzündung äußern.
In der spirituellen Medizin gehen wir davon aus, dass alles körperliche Geschehen Ausdruck eines dahinterliegenden seelischen Inhalts ist, d. h., der Körper erscheint uns als Spiegel der Seele. Wird das körperliche Geschehen lediglich zugedeckt – wie so häufig mit den allopathischen Methoden der Schulmedizin –, verstärken wir folglich die seelische Problematik. Das Beseitigen von Symptomen drückt diese, wie das Wort in aller Ehrlichkeit verrät, auf die Seite bzw. ins Unbewusste. Solch plumpe Art von Symptomverschiebung würde uns in anderen, etwa technischen Bereichen niemals einfallen. Wenn irgendwo eine Alarmanlage aufheult, kommt niemand auf die Idee, die alleinige Lösung in der Abschaltung des Alarms zu sehen. Bei Kopf-, Gelenk oder anderen Schmerzen finden manche Ärzte und Patienten dagegen nichts dabei, durch entsprechende Schmerzmittel lediglich das Warnsignal zu unterbinden. Hart ausgedrückt führt diese Haltung dazu, dass Symptome von Organ zu Organ und Patienten von Facharzt zu Facharzt verschoben werden.
Aus den Naturwissenschaften könnten wir wissen, dass sich grundsätzlich nichts aus der Welt schaffen, aber vieles auf verschiedene Weise umwandeln lässt. Insofern kann auch der Ansatz von „Krankheit als Sprache der Seele“ nur Symptomverschiebung bieten, allerdings auf eine weit sinnvollere Weise. Eine Verschiebung von der körperlichen zurück auf die geistigseelische Ebene bietet nämlich durchaus echte Heilungschancen im Gegensatz zu jener Symptomverschiebung, die sich allein auf die körperliche Ebene beschränkt. Krankheitsbilder entstehen, wenn inhaltliche Themen, deren bewusste Bearbeitung die Betroffenen verweigern, von der seelischen Ebene in den Körper hinabsinken und sich dort somatisieren. Zur Lösung eines Problems trägt es wenig bei, seine Verkörperung ausschließlich mit biochemischer (etwa durch Kortison) oder gedanklicher (z. B. mithilfe von Affirmationen) Hilfe zu unterdrücken. Das Gegenteil wäre notwendig. Statt sich gegen das Symptom zu verschwören, ginge es darum, es verstehen zu lernen, das heißt, sich den Inhalt hinter dem körperlichen Geschehen bewusst zu machen. Gelingt es, das Thema (wieder) ins Bewusstsein zu holen, besteht zumindest die Chance, es hier zu bewältigen. Dadurch wird der Körper von seiner „Darstellungsarbeit“ entlastet. Je deutlicher und damit auch unangenehmer das Problem ins Bewusstsein rückt, desto leichter fällt es dem Körper, es loszulassen. Tatsächlich ist der Körper nur die „Ausweich-Bühne“ für das Bewusstsein. Bewusst abgelehnte Themen verkörpern sich mit Vorliebe ersatzweise auf der „KörperBühne“. So wird Krankheit zum Weg und ihre Symptomsprache zur Sprache der Seele.
Auf jedem Weg lässt sich etwas lernen, wobei es natürlich geschickte und weniger sinnvolle Wege gibt. Elegant, allerdings oft ebenso unangenehm, ist es, direkt auf der Bewusstseinsebene zu lernen, ohne vorher auf die Körper-Bühne auszuweichen – und es führt auch fast immer zum Ziel. Nur so eröffnet sich die Möglichkeit echter Vorbeugung. Schulmediziner sprechen viel von „Vorbeugung“ – etwa von Krebsprophylaxe –, wenn sie in Wahrheit „Früherkennung“ meinen. Unbestritten ist „Früherkennung“ unvergleichlich besser als „Späterkennung“, nur mit Vorbeugung hat sie nichts zu tun. Krankheitsbilder durch Bewusstseinsarbeit überflüssig zu machen, indem das betreffende Thema freiwillig auf geistigseelischer Ebene bearbeitet wird, ist dagegen echte Prophylaxe.
Wer Krankheit als Symbol versteht, erlebt, dass Form und Inhalt nicht nur zusammenpassen, sondern sogar immer auch zusammengehören. Krankheit ist der formale Aspekt eines geistigseelischen Inhalts oder anders ausgedrückt: Symptome sind Verkörperungen seelischer Themen. Plato sagte, hinter jedem Ding stehe eine Idee, und Goethe ging davon aus, dass alles Vergängliche nur ein Gleichnis sei. Zu diesen alten Weisheiten zurückzufinden, ohne die unbestreitbaren Errungenschaften moderner Medizin zu verwerfen, ist das Anliegen der „archetypischen Medizin“ (siehe www.dahlke.at).
Symptomsprache ist lediglich ein Sonderfall der Körpersprache, der mit Sicherheit am weitesten verbreiteten Sprache auf der Erde. Diese universelle Sprache wird allerdings nur noch von wenigen Menschen unserer Gesellschaft bewusst verstanden, weil die Bedeutung ihrer „Worte“, der Symptom-Symbole, immer mehr in Vergessenheit geraten ist. Dabei wäre es leicht, sich wieder daran zu erinnern, denn es ist nicht nur so, dass unser Körper spricht, auch unsere Sprache ist körperlich. Folglich kann sie zur Brücke zwischen Körper und Seele werden. Ob wir begreifen oder verstehen, bestimmte Dinge uns an die Nieren gehen oder uns andere zu Kopf steigen, ob wir uns etwas zu Herzen nehmen oder es uns auf den Magen schlägt, ob uns Läuse über die Leber laufen oder der Atem vor Schreck stockt, überall zeigen uns psychosomatische Ausdrücke die enge Verbindung zwischen Körper und Seele.
Neben der Körpersprache, die durch umgangssprachliche Wendungen, Sprichwörter und Sprachbilder ergänzt wird, und den erlebten Symptombildern lassen sich auch die von der Schulmedizin erhobenen Befunde für die Deutung verwenden. Die formale Beschreibung des Krankheitsgeschehens ist ja keineswegs falsch oder überflüssig. Erst die Bühne macht es möglich, dem Theaterstück zu folgen, erst durch die Beleuchtung wird alles sichtbar, die Kostüme verstärken die Aussagekraft usw. Bei aller Wichtigkeit dieser äußeren Voraussetzungen gilt es jedoch, den Inhalt des Stückes nicht zu übersehen. Will man am Theaterstück etwas Grundsätzliches ändern, nutzt es wenig, bei den formalen Aspekten anzusetzen, man muss den Inhalt angehen.
Insofern richtet sich die deutende Psychosomatik nicht gegen die Schulmedizin, sondern ergänzt sie und führt sie weiter. „Reparaturen“ im körperlichen Bereich beherrscht die Schulmedizin besser als alle anderen Richtungen. Ihr Vorwürfe zu machen, dass sie sich nicht um den ganzen Menschen kümmere, ist unsinnig, weil sie das auch nie versprochen hat. Der Besucher eines städtischen Schwimmbades, der sich über mangelnden Meeresblick beklagt, ist im Unrecht. Wer Meer will, muss ans Meer fahren. Wer Heilung anstrebt, müsste sich um eine Medizin bemühen, die Körper, Seele und Geist im Blick hat, und, ohne die Schulmedizin entwerten zu wollen, weit über diese hinaus reicht. Erlebte Symptome und erhobene Befunde können gleichermaßen gedeutet und Mosaiksteinchen für Mosaiksteinchen zum umfassenden Muster des Krankheitsbildes zusammengesetzt werden. Die betroffenen Körperbereiche und -organe geben die Ebene an, auf der das Problem besteht – und bei Lungenentzündung ist das die Ebene der Kommunikation. Das spezielle Symptomgeschehen enthüllt die Art des Problems, bei unserem Beispiel handelt es sich um das Thema „Konflikt“. Hilfreich beim Deuten sind die Fragen: Warum geschieht gerade diesem Patienten gerade das und gerade jetzt? Woran hindert die Symptomatik? Wozu zwingt sie? Welchen Sinn erfüllt sie gerade jetzt im Leben? Bei alldem ist es wichtig, beim Deuten zu bleiben und nicht ins Werten oder gar Urteilen abzugleiten, wozu ein Nachschlagewerk wie „Krankheit als Symbol“ verleiten könnte. Dann nämlich wendet sich das wundervolle Handwerkszeug der Krankheitsbilder-Deutung gegen den Hilfe suchenden Kranken und führt zu Schuldgefühlen. Schuld ist meiner Auffassung nach überhaupt aus der Medizin herauszuhalten. Damit muss sich die Religion befassen, und die kommt dabei schon zu keinem Ende. Krankheit ist keine (göttliche) Strafe, sondern eine Chance, die Sprache unserer Seele zu verstehen, und ihre Symptome sind wundervolle Symbole auf dem Weg zum Heil(werden). Um die Bedeutung unserer Krankheiten zu erfassen und einen Blick in unser Wesen und seine Zusammenhänge zu werfen, sind energetische Hilfsmittel, wie die in „newsage-special“ präsentierten australischen „Love Remedies“, von großem Nutzen. Sie setzen am „blinden Fleck“ des Patienten an und helfen ihm, „sehend“ zu werden für das, was ihm auf seinem Heilungsweg weiterhelfen kann.
Dr. med. Ruediger Dahlke, Jahrgang 1951, studierte Medizin in München. Weiterbildung zum Arzt für Naturheilweisen, in Psychotherapie und Homöopathie. Seit 1978 ist er als Reinkarnationstherapeut und Fastenarzt tätig. Als Autor, Vortragender und Seminarleiter ist er eine der prominentesten Persönlichkeiten im Bereich der Psychosomatischen Medizin und Gesundheitsbewegung. In Zusammenarbeit mit seiner Frau Margit gründete er das Heil-Kunde-Zentrum in Johanniskirchen/Niederbayern.
In seinem umfassenden Nachschlagewerk „Krankheit als Symbol“ verwirklicht Ruediger Dahlke ein zentrales Anliegen seiner medizinisch-therapeutischen Arbeit. Die Geheimnisse hinter kleinen, schweren bis hin zu bedrohlichen Krankheiten werden systematisch von A bis Z aufgedeckt und ihre Kernaussagen, Botschaften und Lernaufgaben in Stichworten vor dem Benutzer entfaltet. So kann „Krankheit als Symbol“ zur Chance werden, an deren Bewältigung sich wachsen lässt. Auch wenn es kurzfristig unangenehm sein mag und fast immer Überwindung kostet, sich von Symptomen über die eigenen Lernaufgaben aufklären zu lassen, ist es langfristig doch über die Maßen lohnend und befreiend.
Info-Adresse:
Heil-Kunde-Institut Graz, A-8151 Hitzendorf
Tel.: 0043-316-71 98 88-5
E-Mail: info@dahlke.at
www.dahlke.at
‚Krankheit als Sprache der Seele: Be-Deutung und Chance der Krankheitsbilder‘
448 Seiten, € 11,00
ISBN 978-3442127566
Goldmann Verlag