Die Seele vor Fremdeinfluss schützen

Wir sollten unsere Seele vor negativen Energien und Fremdeinflüssen schützen. Wir haben im Normalfall nicht die Fähigkeit, die jenseitigen Wesen, ob positiv oder negativ, mit unseren materiellen Augen zu sehen. Deshalb glauben viele, dass es das geistige Reich mit den Engeln, Schutzengeln und guten Mächten nicht gibt. Doch denken wir an den biblischen „Fall der Engel“: Es gibt diese negativen Kräfte!

Der Engel- oder Geisterfall beschreibt, wie Gott durch die Verleihung von Bewusstsein seinen Kreationen den freien Willen verlieh. Dadurch wurden Individualität und Schöpferkraft möglich. Einige geistige Wesen missbrauchten jedoch ihren freien Willen. Dadurch veränderte sich ihr Geist, und sie entfernten sich immer mehr von Gott, bis sie in geistiger Dunkelheit versanken. Mit der anschließenden Erschaffung von Materie wollte Gott den Gefallenen die Möglichkeit geben, in materiellen Körpern leben zu können und sich durch Schulung wieder zurück in die wahre Heimat entwickeln zu können. Am Ende dieser Kette steht der „Läuterungsplanet“ Erde, wo Seelen inkarnieren, um dies zu vollziehen. Wir sind hier, weil wir Negativität erleben wollten, aber auch, weil wir lernen wollten, unsere Angst umzuwandeln und, uns vor Negativität schützen zu können, um besser mit ihr umzugehen. Eine Seelenerkenntnis ist eben größer, wenn wir direkten Kontakt mit der Gegensätzlichkeit, der Negativität haben. Und würde es keine Gegensätzlichkeit geben, wäre eine Inkarnation auf der Erde unnötig. Deshalb müssen wir – logischerweise – davon ausgehen, dass es negative Kräfte um uns herum gibt.

Der Vollmond verdeutlicht dies symbolhaft. Man könnte meinen, dass der Mond sein wunderschönes, fast mystisches Licht selbst hervorbringt, aber dem ist nicht so, wie wir wissen. Die Strahlen der Sonne werden von dem Himmelskörper nur reflektiert. Nicht nur laut unserer Erfahrung sind die Tage vor, zum und nach dem Vollmond energetisch am stärksten und schwierigsten. Das bestätigen polizeiliche Unfall- und Verbrechensstatistiken. Also muss es fremde Kräfte geben, die uns genau an diesen Tagen vermehrt aus der Mitte bringen können, vor denen wir uns schützen sollten. Heute, wo Haus an Haus steht, Auto an Auto fährt, wo man sich durch Menschenmassen hindurch wühlen muss, um etwas zu besorgen, gibt es vermehrt Schwingungen, die nicht immer harmonisch sind. Es ist schwierig, z.B. im Straßenverkehr, ruhig zu bleiben. Die innere Unruhe ist groß, man ist leicht gereizt. Den anderen Menschen geht es auch so und damit treffen aggressive Energien aufeinander, schwingen sich hoch, bis es zu negativen Worten oder Taten kommt – genau das, was die negative Welt erreichen möchte. Zudem sind in dieser Zeit die meisten Gedanken, die Sie denken, nicht Ihre eigenen. Gedanken wie: „So ein Blödmann, wie fährt der denn Auto!“, sind vielleicht gar nicht Ihre, sondern von negativer Seite eingeflößt. Auf unserer Seelenebene denken wir solche Sachen nicht.

„Das kleine Buch vom Schutz der Seele“ gibt den Lesern praktische Übungen an die Hand, um solche Fremdbestimmung zu vermeiden. Es beschreibt, wie man sich mit Hilfe seines Schutzengels vor störenden Energien schützt. Sind wir geschützt, dann können sich positive Geistwesen bei uns besser mit Eingebungen melden, unsere Intuition ist um ein Vielfaches höher. So lernen wir die Gesetze der Schwingung auf praktische Weise kennen und werden immer mehr zu der Seele, die wir wirklich sind.

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ISBN: 978-3-935422-64-2
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