Liebe Leserinnen und Leser,
In fast allen Religionen und Schöpfungsmythen wird dem Wasser von jeher eine ganz besondere Rolle zugeschrieben: Es gilt als Urquell des Lebens und seit Jahrtausenden werden daher besondere Brunnen und Quellen als heilig und heilkräftig verehrt.
In dieser Ausgabe von newsage haben wir daher einen Schwerpunkt auf das heilig-heilende »Nass« gelegt. Denn dass von manchen Wässern wirklich eine besondere Wirkung ausgeht, ist mittlerweile auch durch wissenschaftliche Tests bewiesen: Pflanzen wachsen besser, Beton wird härter und Rohrleitungen werden entkalkt. Beim Menschen wiederum können allein durch das regelmäßige Trinken energetisierten Wassers die Blutwerte normalisiert, Giftstoffe ausgeschieden und das Immunsystem allgemein gestärkt werden. Erst »reines« Wasser hoher Energie ermöglicht dem Körper nämlich einen ungestörten Ablauf der lebensnotwendigen biochemischen Prozesse.
Ein intuitives Wissen um diese besonderen Eigenschaften hat sich in vielen Riten und Bräuchen bewahrt. Weltweit wurden und werden in Wasserzeremonien gläubige Menschen rituell gereinigt und geheiligt, geheilt und bestattet. Die Anfänge einer wissenschaftlich ausgerichteten Beschäftigung mit den Geheimnissen des Wassers reichen fast 200 Jahre zurück. Als einer der ersten Ärzte befasste sich Friedrich Anton Mesmer (1734–1815) mit den Methoden des Energetisierens. Der berühmte »Magnetiseur« (so die damalige Bezeichnung für Menschen mit besonderen Kräften) füllte die »aufgeladene« Flüssigkeit in Wannen, aus denen Eisenstäbe ragten; die Patienten berührten sie und nahmen so das heilende »magnetische Fluidum« auf.
Am augenfälligsten zeigen sich die geheimnisvollen Eigenschaften des Wassers in den verblüffenden Auswirkungen seiner natürlichen spiraligen, wirbelnden Bewegung. Weltweit bekannt geworden sind die diesbezüglichen Forschungen des österreichischen Oberförsters und Naturforschers Viktor Schauberger (1885–1958). Mithilfe einer speziell aufgerauhten, eiförmigen Wandung seiner Schwemmkanäle versetzte er das Wasser in eine Spiralbewegung und brachte so sogar schwere Edelhölzer, deren spezifisches Gewicht einzelnes Flößen bis dahin unmöglich gemacht hatte, »magisch« zum Schwimmen – ein Schock für die damaligen Fachleute.
Am Wasser zeigt sich besonders deutlich, wie wichtig es ist, auch die feineren Energien und die spirituelle Dimension der Natur zu beachten. Doch das gilt für alle Lebensbereiche – und so zeigen wir mit weiteren Themen dieser Ausgabe, wie Spirit und Natur sich durchdringen und bis hin zu den »handfesten« Dingen wie in der Kosmetik eine »heilig-heilende« Verbindung eingehen können.
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Ulrich Arndt, Chefredakteur newsage