Liebe Leserinnen und Leser,
sowohl in unseren persönlichen Beziehungen als auch im größeren gesellschaftlichen Rahmen unseres Zusammenlebens benötigen wir mehr »Achtsamkeit«. Unter diesem Begriff wird heute nicht nur eine buddhistische Geisteshaltung in der Meditation verstanden, er steht für Bewusstheit und Gewahrsein im allgemeinen Sinne. Unser Körper und unsere Gefühle und Bewertungen bedürfen einer achtsamen Aufmerksamkeit ebenso wie unser Geist und die Geistesobjekte, also die inneren und äußeren Dinge – und durch Achtsamkeit können wir uns und unser Umfeld positiv verändern.
Ins Jetzt
mit Eckhart Tolle
Achtsamkeit
Die entspannte Lebensart
Aufstellungsarbeit
Seelisch erwachsen werden
Uralte Tee-Traditionen
TCM trifft europäische Kräuterkunde
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Grund genug für uns, die Achtsamkeit zu einem Schwerpunktthema in diesem Heft zu machen. Ist diese buddhistische Grundhaltung doch zugleich ein Beispiel dafür, wie esoterisches, spirituelles Wissen und deren Wirkungen erst wissenschaftlich untersucht und anerkannt, dann allgemeiner bekannt und verbreitet und schließlich in Bereiche unseres täglichen Lebens eingeflossen sind – vielfach ohne dass man noch um die Ursprünge weiß: Schon in den 1970er Jahren hatten erste wissenschaftliche Studien zur Wirkung der Achtsamkeitsmeditation für Aufsehen gesorgt. In ihnen konnte bewiesen werden, dass Stressbelastung und chronische Schmerzen durch Meditation erheblich reduziert werden können.
Heute gehören daraus entwickelte Techniken wie die MBSR-Technik nach Jon Kabat-Zinn, Gewahrseinsübungen in der Gestalttherapie oder die Heart-Math-Methode nach Doc Lew Childre zur Stressreduzierung zum anerkannten Programm therapeutischer Verfahren und werden bei Erkrankungen ebenso genutzt wie in Persönlichkeits- und Manager-Trainings. Ebenso wissenschaftlich bewiesen ist heute, dass Achtsamkeit und positive Gefühle wie Liebe, Fürsorge und Anerkennung nicht nur angenehmer als negative sind: Sie sind zugleich auch der Schlüssel zu körperlicher Vitalität, zur Stärkung der Abwehrkräfte und zu höherer Leistungsfähigkeit. Denn wie ein Dirigent schafft der mit Achtsamkeit und positiven Emotionen verbundene ruhige, gleichmäßige Herzschlag Harmonie und Ordnung im Zusammenspiel des riesigen Orchesters »Organismus«. Der Vorgang ist sogar »ansteckend«: Auch bei in der Nähe befindlichen, anderen Menschen werden Herz, Hirn, Nerven und Hormonsystem messbar harmonisiert, wenn jemand Positivität und »Herzlichkeit« ausstrahlt. Wir hoffen, auch Sie lassen sich von Achtsamkeit und den anderen Themen in dieser Ausgabe »anstecken« …
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Ulrich Arndt, Chefredakteur newsage
Hallo,
es ist schön, Blogs zu treffen, die auch die Bewusstheit und Achtsamkeit im Zentrum haben.
Für Menschen, die keinen Präsenz-Kurs besuchen wollen oder zu Hause auch etwas üben wollen, habe ich einen eMail-Kurs dazu geschrieben.
Hier der Link: http://goo.gl/9126S