Davon ausgehend, dass die Welt eine relativ realistische Illusion ist, ist eine bessere Welt genau so eine Illusion wie bessere Menschen. Sowohl die Welt wie auch die Menschen sind vollkommen, so wie sie sind. Allerdings würde ich hier gerne die Frage einbringen, ob es trotzdem andere Möglichkeiten gibt?
Angenommen, die Welt, in der wir uns gerade befinden, ist eine Simulation, ein Kino innerhalb unseres Gehirns, eines Organs, welches in der Regel nicht mit Licht in Kontakt kommt und in dieser Finsternis elektrische Impulse in Bilder übersetzt, dann sollten wir uns fragen, wer diesen Film – und wie – erschafft oder erschaffen hat. Wer ist der Regisseur? Wer (außer Gott) ist der Verantwortliche und die höchste Instanz unseres persönlichen Lebensfilmes? Diese Frage aus Unverständnis heraus einfach immer mit »Gott« zu beantworten befriedigt nicht den Geist eines wahren Forschers. Der echte Bewussstseinsforscher will nicht nur eine Antwort, er will auch wirklich verstehen und nachvollziehen können. Das, was wir »Gott« nennen, ist nicht jene Instanz, welche das alles macht, sondern jene, welche es uns ermöglicht, solches zu tun. »Gott« ist sozusagen das Zentrum aller Möglich- und Unmöglichkeiten.
Wenn wir diese Welt, aus welchen Gründen auch immer, für eine schlechte halten, dann ist genau der Punkt erreicht, an dem wir sie keinesfalls verbessern können. Klar, wie soll das auch gehen, eine vollkommene Schöpfung besser zu machen? Sie für schlecht zu halten und verbessern zu wollen liefert sogar genau jene Energie, welche sie eben genau so aufrechterhält, wie wir sie erleben. Daher gilt es zuallererst, in Frieden mit ihr zu kommen.
Dann gilt es, sich selbst als Regisseur zu erkennen. Jetzt geht es nicht mehr darum, die Welt zu verbessern, sondern sie zu verändern. Allerdings nicht nach einem vorgegebenen Bild oder nach indoktrinierten So-sollte-sie-sein-Richtlinien, sondern einfach so, wie du, ich oder wir sie einfach gerne hätten. Nicht, weil es besser ist, sondern weil wir Lust auf neue Erfahrungen haben.
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- Dalai Lama: Uralte Weisheit für die moderne Zeit
- Council of World Elders: Internationales Engagement für die Welt
- Eine bessere Welt: Channeling des Aufgestiegenen Meisters El Morya
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Bewertung ist der Punkt, an welchem das Universum oder das Feld der Möglichkeiten, das Quanten- oder Bewusstseinsfeld begrenzt wird. Die Schöpfung urteilt nicht. Auch eine Suppe wehrt sich kaum, wenn wir in ihr herumrühren oder noch ein paar Buchstaben-Nudeln hinein geben. Was ich damit ausdrücken will? Es gibt so viele verschiedene Suppen, wie es Köche gibt. Dass wir alle immer nur auf dieselben Suppen hungrig sind zeigt, dass wir vieles vom Leben oder beinahe alles einfach von anderen übernommen haben. Es ist also in vielen Fällen so, dass sie nicht ihre Suppe verspeisen, sondern die Suppe, welche ihnen von der Mehrheit aufgetischt wird. Irgendwann fangen sie an, diesen Geschmack zu mögen und beschränken sich freiwillig auf ihre zwei, drei bevorzugten Geschmacksrichtungen. Somit begrenzt sich die Vielfalt und kaum einer löffelt wirklich SEINE »Suppe«. Kaum einer lebt also wirklich SEIN Leben. Nur deshalb existiert Unzufriedenheit in deiner Welt.
Aber was dann? Macht es wirklich Sinn, den Film an der Leinwand zu verändern? Nein, das behaupten nur jene, welche wollen, dass die Welt, ihre Welt, genauso bleibt, wie es ihnen gefällt und ihrem Vorteil dient. Glaube nie einem anderen! Sie alle, auch ich, können dir nur raten, was aus ihrer eigenen Sicht und bezüglich ihres eigenen Lebens, ihrer eigenen Erfahrungen und Glaubensmuster sinnvoll erscheint. Bevor wir Ratschläge annehmen, sollten wir uns fragen, ob wir so ein Leben haben wollen wie jener, welcher uns berät. Eigne dir immer nur Wissen von Menschen an, welche genau das Leben leben, das du gerne leben würdest. Dann funktioniert es auch. Ansonsten verlasse dich nur auf deine persönlichen Erkentnisse. Mag schon sein, dass es dann etwas länger dauert, um dorthin zu kommen, wo du hin- und sein willst. Aber lieber gemütlich ans Ziel, als einfach nur schnell irgendwohin, oder etwa nicht?