Liebe Leserinnen und Leser,
die Themen Tod und Anti-Aging sind zwei Schwerpunkte dieser Ausgabe und nur auf den ersten Blick widersprechen sie sich: Denn schließlich will jeder – dank Anti-Aging – möglichst gesund und vital ein hohes Alter erreichen. Um dies zu erreichen, können heute eine Vielzahl von Nahrungsergänzungen und Therapiemethoden genutzt werden. Vor allem aber ist ein Sinn des Älterwerdens sicherlich, mehr Lebenszeit zu haben, um zu lernen und unsere Seele wachsen zu lassen – auch zum Beispiel, indem wir uns mit dem Tod selbst auseinandersetzen. Für viele Menschen waren und sind die Unbegreiflichkeit des Todes und die Angst davor ein starker Impuls, über den Tellerrand des Alltags hinauszusehen.
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Moderne Schamanen:
Galaktische Surfer und Seelenführer
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Mit vielen veganen Rezepten:
Superfoods, Grüne Smothies und mehr
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In Religionen, unterschiedlichen Kulten und vielen spirituellen Schulen gehört das Thema Tod, Auferstehung oder Wiedergeburt zum Kern der jeweiligen Lehren und Praktiken. Für viele Kulturund Kunsthistoriker ist die Beschäftigung des Menschen mit dem Sterben und dem, was danach sein könnte, sogar einer der wichtigsten schöpferischen Impulse überhaupt. Und manche spirituelle Schulen und Techniken versuchen sogar direkt mit der »jenseitigen Welt« in Kontakt zu treten. Mithilfe alter schamanischer Techniken kann der Kontakt zu den »Geistern der Ahnen« ebenso gesucht werden wie mit modernen Methoden des Hemi-Sync und der MindmachineTechnologie. So waren die ungewollten außerkörperlichen Wahrnehmungen und die Frage, was nach dem Tod ist, zum Beispiel für den Elektrotechniker und Radiospezialisten Robert Allen Monroe (1915–1995) der Anlass, sich mit dem Einfluss von Frequenzen auf das menschliche Bewusstsein zu beschäftigen. Und nur dadurch entwickelte er spezielle Musik-CDs zur Gehirnwellenaktivierung und Synchronisation der Gehirnwellen, dem sogenannten Hemi-Sync-Verfahren. Er schuf sogar schließlich mit dem Gateway-Programm eine CD-Reihe, mit deren Hilfe man sein Bewusstsein trainieren kann, in jene Bewusstseinsbereiche, die »hinter der Schwelle« liegen, vorzudringen (wir berichteten in newsage Ausgabe 6/2011 darüber: Metamusik – Klänge fürs Bewusstsein).
Statt also das Thema Tod und Sterben aus dem Alltag auszuklammern, was viel Energie und Kraft binden kann, könnte man versuchen, sich auf neue kreative Weise damit auseinanderzusetzen … So hoffen wir, Ihnen auch mit dieser Ausgabe wieder einige Anregungen für Ihr Wohlbefinden und Ihre ganz persönliche Entwicklung geben zu können.
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Ulrich Arndt, Chefredakteur newsage