Liebe Leserinnen und Leser,
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Die Organuhr:
Rythmus unseres Körpers
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Phänomen Zeit:
Wahrnehmung und Wirklichkeit
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Das Wissen der Rosenkreuzer:
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Sex mit großer Wirkung:
Zeitzyklen und Lebensrythmen
Spontane transzendente Erfahrungen
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wir sind ein durch und durch rhythmisches, schwingendes Wesen. Nicht nur, dass die Materie unseres Körpers sowieso aus nichts anderem als aus Schwingungen und zeitweise stabilen Wirbeln besteht. Unser Organismus wird auch durch eine höchst komplexe Abfolge von unzähligen Rhythmen in Gang gehalten und in seinem Fließgleichgewicht stabilisiert. Kommen diese Rhythmen durcheinander, können wir an Körper, Geist und Seele erkranken. Das wussten z. B. die chinesischen Ärzte schon vor Jahrtausenden und entdeckten unter anderem die »Organuhr« – ein Rhythmus, nach dem alle Organe und deren Energiemeridiane im Laufe des Tages durchlaufen werden. Zugleich kann sie genutzt werden, um Blockaden im System gezielter aufzulösen und so zu heilen. Die mittelalterlichen Mediziner wie Paracelsus empfahlen ebenfalls rhythmisch eingenommene Anwendungen etwa einer Gold-Essenz am Morgen und einer Silber-Essenz am Abend, was die inneren Rhythmen wieder in Einklang mit dem Tageslauf bringen sollte, oder eine alchemistische Wochenkur, die auf den Rhythmus der Planeten abgestimmt ist und das geistig-spirituelle Sein rhythmisch harmonisiert.
Was also in der Alternativmedizin schon seit Langem bekannt ist, ist in der Schulmedizin immer noch Neuland. Zwar sind heute die vielfältigen hormonellen Rhythmen bekannt, etwa dass Wachstumshormone gegen 24 Uhr einen Höhepunkt haben, Schilddrüsenhormone um die Mittagszeit und das Stoffwechselhormon Cortisol gegen 9 Uhr. Und in Statistiken wird ausgewertet, dass zum Beispiel die meisten Herzinfarkte vormittgas passieren und Rheumatiker am stärksten morgens zu leiden haben. Doch in der sogenannten Chronopharmakologie hat man es nicht viel weiter als bis zu Einnahmeempfehlungen gebracht, zu welcher Tageszeit Medikamente besser wirken.
Die Alternativmedizin kennt zudem noch Heil- und Entwicklungszyklen von 3, 7, 9 und Vielfachen davon, die in Stunden, Tagen, Wochen und Jahren auftreten. Es gibt diese Zyklen in der Lebensspanne eines Menschen, und viele esoterische Schulen meinen, es gebe sie auch in der Menschheitsgeschichte und -entwicklung, was mit dem Lauf unseres Sonnensystems um das Zentrum der Galaxis, dem sogenannten Platonischen Jahr, und den dadurch entstehenden unterschiedlichen Schwingungseinflüssen in unserer Galaxis verbundensein soll. Grund genug, dass wir uns in dieser Ausgabe mit einigen Themen dieses großen spannenden Feldes der Rhythmen und Zyklen beschäftigen. Wir hoffen, dass Sie hier einige Anregungen bekommen, um Ihren eigenen Rhythmus zu fi nden und zu stärken …
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Ulrich Arndt, Chefredakteur newsage