Auf dem Weg ins Jahr 2012 verändert sich die Welt in rasendem Tempo, und um unbeschadet durch die Veränderungen zu gehen, müssen wir unser Bewusstsein erweitern. Die Hathoren, gechannelt von Tom Kenyon, bieten in ihrem neuen Buch verschiedene Hilfsmittel an: Botschaften, die den kosmischen und globalen Zusammenhang benennen, Übungen, um Heilung, Aufstieg, Freude und Ekstase zu fördern, und sogar eine Musik-CD, die die Zirbeldrüse aktiviert – ein interdimensionales Hilfsprogramm.
Tom Kenyon ist bei uns immer noch ein Geheimtipp. In seinen Büchern, CDs und Workshops arbeitet er vorwiegend mit den Hathoren, einer Gruppe interdimensionaler, intergalaktischer Wesen, die durch die Tempel der Göttin Hathor mit dem alten Ägypten verbunden waren, aber auch mit Lemuria und den Lamas im alten Tibet. Eigenen Worten zufolge nahmen die Hathoren Ende der 80er Jahre während einer Meditation mit ihm Kontakt auf und begannen, „mich in der Schwingungsnatur des Kosmos zu unterweisen, im Gebrauch der heiligen Geometrie als einem Weg, die Arbeit des Gehirns zu stimulieren, und in der Verwendung von Tönen zur Aktivierung psychospiritueller Erfahrungen.“
Tom Kenyon war prädestiniert für diese Aufgabe. Schon damals war er Forscher, Musiker, Klangheiler und Lehrer jedes größeren Transformationssystems gewesen, des tibetischen Buddhismus, Taoismus, Hinduismus, des esoterischen Christentums und der Hohen Alchemie Ägyptens. Seine 1983 gegründete Organisation „Acoustic Brain Research“ gilt heute als wegweisend in der Anwendung von Klang, Sprache und Musik zur Entfaltung schöpferischer Energien und ihrer Wirkung auf das Bewusstsein. Er ist praktizierender Psychotherapeut mit mehr als zwanzig Jahren Berufserfahrung, hat mehrere Bücher geschrieben und über hundert Kassetten und CDs produziert, mit denen sich Kreativität, Erkenntnis und Erleuchtung fördern lassen. Obendrein ist er als Opernsänger ausgebildet, und wenn er die Musik der Hathoren channelt, umfasst seine Stimme sage und schreibe vier Oktaven.
Dabei sieht Tom Kenyon sich als Pragmatiker: „Wenn bei all der Art von Arbeit in höheren Dimensionen, die ich mache, nicht ein praktischer Nutzen herauskommt, bin ich nicht interessiert.“ Vielleicht ist das der Grund, warum er nicht nur der musikalische Kanal der Hathoren ist, sondern auch ihre verbalen Botschaften übermittelt. Den Anfang machte das 2000 erschienene Buch „Die Hathor-Zivilisation“, das hilfreiche Informationen und Meditationsanweisungen enthält. Alle seitdem durchgegebenen Botschaften der Hathoren kursierten jedoch nur im Internet, um sich möglichst schnell zu verbreiten. Jetzt wurden sie in das im Amra Verlag erschienene Buch „Aufbruch ins höhere Bewusstsein“ aufgenommen, eine Weltpremiere, auch hinsichtlich der enthaltenen Musik-CD, die der Aktivierung der Zirbeldrüse dient.
Warum erscheinen diese Botschaften, deren letzte erst im Oktober 2009 gechannelt wurde, nun doch im Druck? Ganz einfach, die Hathoren möchten Hilfestellung bei unserer Entwicklung geben. Sie haben etwas zu sagen, was gerade in dieser Zeit, die sich mit Riesenschritten dem magischen Datum 2012 nähert, möglichst viele Menschen erreichen soll. „Wenn ihr bereit seid, eine neue Welt aufzubauen“, sagen sie, „laden wir euch ein zu einer Reise des Verstandes und des Herzens. Wir sind eure älteren Brüder und Schwestern. Wir sind das, was ihr eine aufgestiegene Zivilisation nennen würdet. Wir sind gewachsen, so wie ihr gewachsen seid, aufsteigend zu der Quelle all dessen, was ist.“
Aber um das Neue aufbauen zu können, muss erst Klarheit über das Bestehende geschaffen werden, und so reden unsere multidimensionalen Freunde Tacheles. „Den Hathoren zufolge“, fasst Tom Kenyon ihr Anliegen zusammen, „wird die emotionale Atmosphäre unserer Gesellschaft von denen manipuliert, die zur Zeit die wirtschaftliche Macht haben. Der Grund dafür, sagen sie, hat mit verborgenen Agendas und einer interdimensionalen Schlacht um die evolutionäre Freiheit der Menschheit zu tun. Einigen von uns erscheint die Idee, dass eine außerirdische Intelligenz mit uns herumspielt, lächerlich. Ich gehörte auch zu denen, die so dachten, und ich persönlich kann nicht sagen, ob das Garn, das die Hathoren spinnen, wahr ist oder nicht. Ich gebe es nur wieder. Ich kann aber sagen, dass es eine konzertierte Aktion zu geben scheint, der Bevölkerung eine Heidenangst einzujagen.“
Die Hathoren spekulieren nicht, sie wollen auch nicht den Teufel mit Belzebub austreiben. Ohne weitere Angst zu schüren, geben sie konkrete Informationen über die Auswirkungen der anhaltenden Klimaveränderungen und der kosmischen Energiewellen, von denen unser Planet getroffen wird. Sie äußern sich zur Verschiebung der Kontinentalplatten, zum globalen Finanzsystem und zu vielen systematischen Lügen und Manipulationen. Zur so genannten Schweinegrippe sagen sie etwa, der Virus H1N1 sei gentechnisch entstanden. „Er ist keine natürliche Mutation. Er ist ein bewusster Versuch der verborgenen Kräfte hinter euren Regierungen, euch zu kontrollieren und zu manipulieren. Er ist ein gesellschaftliches Experiment mit düsteren Konsequenzen, falls diese Kräfte erfolgreich sind. Die Lügen, Halbwahrheiten und Manipulationen in Bezug auf diesen Virus sind sehr verworren. Aber was auch immer daraus entstehen mag, uns ist klar, dass es vom menschlichen Bewusstsein in Gang gesetzt wurde. Und uns ist ebenfalls klar, dass es nur vom menschlichen Bewusstsein wieder ungeschehen gemacht werden kann. Die Überlebensangst ist eine der größten Strategien beim Einsatz von Manipulation, und diese dunklen Kräfte werden alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um sicherzugehen, dass die Angst in den nächsten paar Monaten – ganz zu schweigen von den nächsten paar Jahren – zunimmt.“
An anderer Stelle heißt es: „Es gibt sogar welche, die auf der Seite der Angst stehen und darauf bestehen, dass radikale Maßnahmen ergriffen werden, einschließlich Impfungen, aber sicher nicht darauf begrenzt. Jeder von euch muss in dieser Sache selbst entscheiden, denn ihr seid es, die in einem Körper leben und am meisten betroffen sein werden. Aber wir müssen euch sagen, dass wir diese Impfungen mit äußerstem Argwohn betrachten.“
Bei all den Machenschaften geht es letzten Endes um Gedankenkontrolle, die auch mit neuen wissenschaftlichen Methoden wie der Nanotechnologie vorangetrieben wird. „Aber als spirituelle Meister“, lautet das Fazit der Hathoren, „ist es eure Aufgabe, euch über diese kollektive Gedankenkontrolle hinwegzusetzen und durch das anschließende Chaos euren ganz persönlichen Weg zu finden. Es gibt keine bestimmten Richtlinien, wie man das macht. Es bleibt euch und eurer eigenen Urteilsfähigkeit überlassen.“
Tom Kenyon, Autor des Buches mit seiner Lebensgefährtin Judi Sion. |
Heißt das, wir erfahren, wie umfassend wir manipuliert werden, und dann lässt man uns damit allein? Keine Sorge, die Hathoren unterstützen unsere innere Arbeit. Ihre Botschaften erschöpfen sich nicht in einer Bestandsaufnahme all dessen, was problematisch und schwierig ist in dieser Zeit. Sie geben uns Übungen an die Hand, die sich einem präzisen Verständnis der heiligen Geometrie verdanken. Sie stellen uns geometrische Formen vor, die sie „Holons“ nennen und mit deren Hilfe innere Ausgewogenheit und Heilung herbeigeführt werden und so auch der Aufstieg erleichtert werden kann. Sie geben uns Übungen an die Hand, wie wir über das Herz Freude und sogar Ekstase herbeiführen können, die es uns ermöglichen, unbeschadet durch die stattfindenden Veränderungen zu gehen. Und zumindest dieser Rezensent kann den Lesern auf Ehre und Gewissen versichern: Die Übungen funktionieren!
2012 – Aufbruch ins höhere Bewusstsein
208 Seiten, € 19,95
ISBN: 978-3-939373-31-5
AMRA Verlag