News & Trends newsage-Ausgabe 2/2010

Neu im Kino

„Dolpo Tulku“ wird 1981 als Hirtenjunge Sherap Sangpo im Dho Tarap Tal in Nepal geboren, im Oberen Dolpo, einer der abgeschiedensten Gegenden der Welt. Als Zehnjähriger beschließt er endgültig: Er möchte Mönch werden. Er tritt dem Kanying Kloster in Kathmandu bei, wo er wenige Monate später als Reinkarnation des hochstehenden Dolpo Lamas Nyinchung Rinpoche erkannt und zur weiteren Ausbildung nach Indien geschickt wird. Nach 16 Jahren Studium unter weltlichen Bedingungen mit Handy und Laptop folgt er 2007 seiner Berufung und kehrt in das isolierte Hochland zurück, um sein Amt in einem Kloster auf 4400 Metern Höhe anzutreten und dem tief religiösen Bergvolk als geistliches Oberhaupt vorzustehen. Der Film erzählt die faszinierende Lebensreise des jungen Dolpo Tulku, der sein Amt als spiritueller Führer und „Entwicklungshelfer“ antritt.
Ab Februar im Kino

„Männer die auf Ziegen starren“: Alleine der Titel des Kinoregiedebüts von Schauspieler und Produzent Grant Heslov verspricht Aberwitz pur. Als Schauspieler grüßen u. a. George Clooney, Jeff Bridges, Ewan McGregor und Kevin Spacey – sie brillieren in der Satire um eine US-Spezialeinheit mit angeblich paranormalen Fähigkeiten. Hier werden Soldaten in Gedankenlesen, in durch-Wände-Gehen und Töten-durch-Blicke geschult. Der Geschichte um den Versuch des US-Militärs, Soldaten mit übersinnlichen Fähigkeiten auszubilden, liegen reale Militärprojekte wie das Programm für „Technical Remote Viewing“ (mentale Fernwahrnehmung) zugrunde.
Ab dem 4.3. in den Kinos.

„Percy Jackson – Diebe im Olymp“ ist ein bildstarker Fantasy-Film um einen Jungen mit Götterkräften. Percy beginnt zu ahnen, dass etwas mit ihm nicht stimmt, als er sich mit einer Medusa und wenig später mit einem Minotaurus konfrontiert sieht. Er erfährt, dass er Sohn des Poseidon ist. Seine Aufgabe: herausfinden, wer den Blitz des Zeus gestohlen hat. Gemeinsam mit einer Tochter Athenes und einem Satyr macht Percy sich auf eine abenteuerliche Suche, um einen Krieg unter den Göttern abzuwenden. Das spannende Fantasy-Abenteuer mit Starbesetzung (Uma Thurman und Pierce Brosnan) ist ab 11.2. im Kino zu sehen.

Der bezaubernde Film „Das Lied von den zwei Pferden“ entführt in die mongolische Steppe mit ihren atemberaubenden Panoramen. Berührende Anekdoten von der Suche nach einem Stück verloren gegangener mongolischer Kultur, von der Sehnsucht nach den eigenen Wurzeln, werden im Doku-Stil erzählt – ein Blick auf ein wunderschönes Land und seine faszinierende Tradition. Mit der Sängerin Urna Chahar-Tugchi.
Kinostart: Mai 2010

Tim Burton hat das fantasievolle Kultbuch „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll neu verfilmt. Die Stationen und Lektionen, die Alice auf ihrer verrückten Reise durch andere Welten erfährt, sind seit jeher Stoff für Freunde tiefsinniger, mythenhafter Symbolik. Mit Johnny Depp, Anne Hathaway und Christopher Lee ab 4.3. im Kino.

Vegetarier online

Vegetarier finden jetzt online zahlreiche Informationen und Gleichgesinnte unter www.vegetarier24.de. Von Blogs bis zu Rezepten sowie von nützlichen Adressen bis hin zu Veranstaltungen dreht sich hier alles rund um vegetarische und vegane Lebensweise.

Der kleine Hunger stärkt die Abwehrkräfte

Forscher der Universität Bonn haben einen elementaren Mechanismus entdeckt, der im gesunden Menschen lebenswichtige Immunfunktionen reguliert: Wenn wir längere Zeit nichts gegessen haben oder beispielsweise viele Treppen steigen müssen, sinkt das Energieniveau der Zellen ab und damit auch der Insulinspiegel. Die Bonner Forscher haben nun entdeckt, dass bei einem niedrigen Insulinlevel, also bei größerem Energiebedarf spezielle Gene für die Produktion von Abwehrproteinen (Eiweißen) „angeschaltet“ werden. Diese Eiweißverbindungen, die so genannten „antimikrobiellen Peptide“, kurz: AMP, (nicht zu verwechseln mit Antikörpern) zerstören mögliche Krankmacher, indem sie deren Zellwände auflösen. „Das findet jeden Tag zu jeder Minute statt“, erklärt Studienleiter Prof. Michael Hoch vom Bonner LIMES-Institut. „Faszinierend dabei ist, dass eine Funktion des Immunsystems direkt abhängig davon ist, wieviel und was wir essen.“ Die Forscher glauben, dass die direkte Kopplung des Nahrungsangebots mit der immunologischen Abwehr schon früh in der Evolution entstanden ist.

Kostenloses Seminar für hundert Diabetiker

Für die Schulmedizin ist Diabetes unheilbar. Peter Frölich ist Diabetiker. Zufällig machte er Bekanntschaft mit dem so genannten „Klopfen“, der Klopfakupressur EFT (Emotional Freedom Techniques). Nach einem schnellen Erfolg bei einem Ekzem am Bein versuchte er die Methode auch bei seiner Diabetes. Tatsächlich normalisierten sich die Werte und blieben stabil. Als Peter Frölich schließlich seinem Hausarzt die Wahrheit über seine Gesundung sagte, glaubte der ihm nicht und unterstellte ihm, eifrig Sport zu treiben und wacker Diät zu halten. Inzwischen sind seine Blutwerte seit über einem Jahr normal. Doch die Krankenkasse führt Peter Frölich weiterhin als Diabetiker. Schließlich ist Diabetes unheilbar. In seinem Buch „Diabetes behandeln mit EFT“ (erschienen im Param Verlag) beschreibt Peter Frölich die Methode. Jetzt will er versuchen, die Wirkung auch wissenschaftlich zu belegen. Dafür sucht er einhundert Diabetiker, die zu einem kostenlosen Seminar eingeladen werden, um die Anwendung von EFT zu erlernen.
Weitere Infos zu diesem medizinisch begleiteten Versuch unter:
www.diabetes.eft-im-wonnegau.de

Kompaktstudiengang Ayurveda

Die Ayurveda Akademie Euroved in Bell in der Eifel bietet jetzt von Mai bis August 2010 zwei Kompaktstudiengänge zum staatlich anerkannten „Ambulanten Ayurveda-Arzt“ bzw. zum „Manuellen Ayurveda-Therapeuten“. Der praxisnahe Unterricht richtet sich nach den Richtlinien von Dr. Vasant Lad, einem der bekanntesten Ayurveda-Ärzte vom Ayurvedic Institute in Albuqerque/USA.
Nähere Informationen:
TeL: 02652-52 77 56
www.euroved.com

Die Grenze von Intimität

Eine Studie des California Institute of Technology untersuchte, wie nah wir Menschen an uns heranlassen. Die Wissenschaftler stellten fest, dass eine kleine Struktur im Gehirn, der so genannte Mandelkern, versucht, gegenüber Fremden immer den gleichen Mindestabstand zu wahren: nämlich 65 Zentimeter. Alles darunter erzeugt Stress, wenn es Fremde sind. Bei Menschen aber, die wir mögen, beginnt bei kleinerem Abstand Intimität und es werden positive Wirkungen im Körper erzeugt.

Leben auf dem Mars?

Nachdem der damalige US-Präsident Bill Clinton bereits 1996 die Entdeckung von fossilen Lebensspuren in einem in der Antarktis gefundenen Mars-Meteoriten öffentlich gemacht hatte, erhärten nun neue NASA Studien an drei verschiedenen Meteoriten vom Mars die damaligen Ergebnisse: Wie schon zuvor in ALH 84001 wurden nun auch in einem von japanischen Forschern im antarktischen Eis gefundenen Mars- Meteoriten sowie in einem 1911 in Ägypten gefallenen Meteoriten Spuren fossiler Lebensformen gefunden, die an irdische magnetotaktische Bakterien erinnern. Eine terrestrische Kontamination kann inzwischen in allen Fällen ausgeschlossen werden, was zumindest zeigt, dass es früher einmal mikroskopisch kleine Lebewesen auf dem Roten Planeten gegeben hat. Ob es dort heute noch Leben gibt, werden künftige Missionen hoffentlich bald zeigen.
Quelle: NASA