Liebe Leserinnen und Leser,
der Ausspruch »In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist« ist zum geflügelten Wort geworden, auch wenn es eigentlich komplett falsch zitiert wird.
Ursprünglich sagte der römische Satiriker Juvenal: »Beten sollte man darum, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist sei.« Damit geißelte er diejenigen, die sich mit törichten Gebeten und Bitten an die Götter wandten – allenfalls um körperliche und geistige Gesundheit solle man das Göttliche bitten. Zugleich parodierte er auch die sportlichen Idole seiner Zeit, deren geistige Fähigkeiten seiner Meinung nach keineswegs den körperlichen gleichkamen.
Heute verstehen wir den Ausspruch meist in einem ganz anderen Zusammenhang: Körper, Geist und Seele sollten im Einklang sein. Und soll das eine gesunden, darf auch das andere nicht vernachlässigt werden. Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung von Yoga bis hin zu Atem- und Körperarbeit gehören für ein gesundes Leben und eine Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung ebenso dazu wie Meditation, spirituelle und emotionale Arbeit. Mehr noch: In unseren Zellen können emotionale und geistige Schocks und Erinnerungen gespeichert sein, die wir mit-unter erst durch Körperarbeit lösen und dann endgültig löschen können, wenn wir sie aufgespürt und noch einmal wirklich wahrgenommen haben.
Diese komplexen Zusammenhänge zwischen Körper, Geist und Seele werden noch heute von einigen »Satirikern« verspottet und von der Schulmedizin vielfach geleugnet. Dabei gibt es immer wieder alternative Therapeuten, die den medizinischen Nachweis erbringen, dass ihre geistige oder energetische Behandlungsmethode auch ganz gravierende Erkrankungen deutlich bessert oder sogar komplett heilt.
In dieser Ausgabe haben wir daher einen Schwerpunkt auf eine Auswahl solcher Methoden der Körperarbeit gelegt, die man auch selbst daheim in seinen Alltag integrieren kann. Wir hoffen, dass Sie darunter hilfreiche Anregungen finden …
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Ulrich Arndt
Chefredakteur newsage
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