Neue Wohn- und Lebensform
Ökologie, Menschlichkeit, Spiritualität und (!) Wirtschaftlichkeit sind die Leitgedanken eines Wohn- und Lebenskonzepts das Schule machen soll: „Lebenswerkraum“ heißt das visionäre Projekt in Freiburg im Süden Baden- Württembergs, bei dem sich berufstätige Single und Paare im Alter zwischen 30 bis 60 Jahren zu einer Gesellschaft zusammengeschlossen haben. Entstehen wird der Lebenswerkraum in einem bereits vorhandenen Gebäude, bei dessen Umgestaltung größter Wert auf ästhetische und ökologische Aspekte gelegt wird. „Wir haben schon einige Kur- oder Reha- Kliniken besichtigt und warten nur noch die jeweiligen Kapitaleinlagen und Nutzerwünsche ab“, erklärt Thomas Hertle, Immobilienberater aus Freiburg, der für das Facility-Management verantwortlich ist. Statt kuren wird es dort in Zukunft ein „rundum versorgtes Wohnen“ geben, bringt es Coaching- Spezialist Juergen Sonneborn, einer der Projektberater, auf den Punkt. Damit ist sowohl gemeinschaftlicher Luxus wie Wellness-Bereiche, Meditationsraum und hauseigenes Restaurant gemeint als auch individuelle Ateliers, Arbeitsplätze und private Wohnräume. Ein kompletter Stab von Reinigungs-, Küchen- und Servicekräften sorgt dafür, dass sich die angepeilten 50 bis 100 Mitbewohner wohl fühlen und nicht jeder, seinen Haushalt komplett selbst führen muss. Jeder kann seine Wünsche einbringen, damit der „Lebenswerkraum“ ein Ort zum Wohlfühlen wird – ein Leben lang…
Infos unter: www.lebenswerkraum.de
Antike Planeten-Maschine
Der schon legendäre antike Mechanismus von Antikythera gibt neue Geheimnisse preis: Bereits 1900 hatten Schwammtaucher antike Kunstschätze geborgen, die in das griechische Nationalmuseum nach Athen gebracht wurden. Darunter war ein unscheinbarer Klumpen Metall, in dem erst 1971 ein komplexer Mechanismus aus vielen Zahnrädern erkannt wurde. Ein 2005 gestartetes neues Forschungsprogramm konnte mit Hilfe modernster Computer-Tomographen über 2000 Schriftzeichen auf den Zahnrädern und damit eine Art Gebrauchsanweisung entziffern. Mittlerweile steht fest: Der Mechanismus aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. ist ein hochkompliziertes Differentialgetriebe, das nach herkömmlicher Meinung erst im 13.Jahrhundert erfunden wurde. Mit seiner Hilfe konnten die Mond- und Planetenstände exakt berechnet und vorhergesagt werden. „Große Teile der Mathematik- und Astronomie-Geschichte müssen umgeschrieben werden“, resümiert der griechische Forschungsleiter Xenophon Moussas.
Sensationelle Geisteskräfte
Der brasilianische Geistheiler Thomáz Green Morton macht Unmögliches möglich: „Rá!“ Mit diesem Schrei lässt er Knochen wachsen, heilt Krankheiten, teleportiert Gegenstände, lässt Autos den Berg hinaufrollen und in wenigen Minuten aus einem gerade befruchteten Ei ein fertiges Küken schlüpfen. Nur wenige Europäer kennen ihn, und selbst in Brasilien spaltet er die Nation. Die Fähigkeiten, die Thomáz jeden Tag einsetzt, um Menschen davon zu überzeugen, dass es noch andere Dinge gibt zwischen Himmel und Erde, sind so unglaublich, dass viele sie für Humbug erklären wollen. Andere dagegen haben seine Kräfte am eigenen Leib erfahren und auch Wissenschaftler etwa der NASA arbeiten mit ihm zusammen. Jeden Tag überträgt Thomaz 40 Minuten lang positive Energien weltweit an alle, die an seiner „Mentalisation“ teilnehmen.
Folsäuremangel
Die „Deutsche Gesellschaft für Ernährung“ erwägt, Mehle pauschal mit Folsäure (Vitamin B9) künstlich anzureichern. Der Grund: Kaum jemand in Deutschland erreicht die tägliche Mindestmenge von 400 Mykrogramm, insbesondere 90 Prozent der Frauen leiden an einem Mangel. Häufige Mangelsymptome sind Vergesslichkeit, Reizbarkeit, depressive Stimmungen, Haarausfall, Schleimhaut-Erkrankungen und Arteriosklerose. Ähnlich wie bei der Jodierung von Salz mehren sich aber kritische Stimmen: Sinnvoller wäre die Nahrungsergänzung mit Pflanzengranulaten wie mit Venuskircher und Weizenkeimen, und der Verzehr von mehr grünem Gemüse und Vollkornprodukten.
Freie Energie Selbstversuche
Neue Theorien und Technologien von der Freien Energie bis zur Flugscheibe können Bastler jetzt selbst erproben. Auf der website www.graviflight.de/Group/ Experimente/body_experimente.html werden Baupläne und Anleitungen für Selbstversuche veröffentlicht. So kann beispielsweise jeder mit Hilfe einer handelsüblichen Mikrowelle, einer Aludose und Wasser einen verblüffenden Plasmablitz erzeugen – ein Effekt, der die Basis für einen neuartigen Plasmaantrieb bilden kann. Gegen eine einmalige Teilnehmergebühr von 20 Euro gibt es Bauanleitungen vom Windgenerator für den Balkon, dem selbstgebauten Benzinsparer bis zum Skalarwellen- Gerät und einem Kornkreiserzeuger, außerdem UFO-Videos und vieles mehr.