In Rosenheim findet am 13. und 14. Juli zum zweiten Mal das Momanda-Festival statt. Momanda? Ja, Momanda! Hinter dieser kryptischen Bezeichnung verbirgt sich das Social Network für ganzheitlich denkende, gesundheitsbewusste und spirituelle Menschen. Mehr als 10.000 davon haben sich inzwischen sichtbar oder auch unsichtbar auf der Plattform registriert und tauschen sich zu den unterschiedlichsten Themen aus.

Deren Bandbreite spiegelt den Zeitgeist wider und reicht von gesunder Ernährung, über praktische Lebenshilfe, Bewusstseinsforschung, Engel und Drachen, gemeinsame Meditationen und spirituelle Kunst bis hin zu komplexen wissenschaftlichen Inhalten wie Quantenheilung und Freie Raumenergie. Zu unzähligen Themen wird gebloggt, was das Zeug hält, es werden Fangruppen gegründet und natürlich wird auch auf den üblichen Pinnwänden allerlei Interessantes, Poetisches, Skurriles, Witziges und auch Alltägliches gepostet. Die Mitglieder von Momanda geben sich Tipps und helfen sich gegenseitig bei den verschiedensten Initiativen, unterstützen die Ausbildung von Kindern in benachteiligten Regionen, engagieren sich für den Tierschutz, legen ganze Bibliotheken der Weisheit an, und versuchen mit alltäglicher Selbstverständlichkeit sich selbst und die Welt jeden Tag eine kleines bisschen besser und lebenswerter zu machen.

Eine besondere Gemeinschaft

So entstand von Beginn an eine besondere Gemeinschaft, in der der Wunsch auftauchte, es nicht bei dem virtuellen Kontakt zu belassen. Viele Momanders, wie die eingetragenen Mitglieder genannt werden, wollten sich auch persönlich kennenlernen. So fand das erste Festival 2012 mit zahlreichen begeisterten Teilnehmern und tollen Referenten statt. So entschlossen sich die Momanda-Väter Bernhard Keller und Konrad Halbig auch dieses Jahr die Fans wieder aus mehreren Ländern Europas zusammenzubringen. Schwerpunkt sind diesmal »Die Liebe« und die »Freie Energie«.

Erkundung der Engelswelten

Als Highlight und von vielen Momanders mit großer Vorfreude erwartet, gilt ganz klar die norwegische Prinzessin Märtha Louise. Mit ihrer Co-Autorin Elisabeth Nordeng hat die Tochter von König Harald in Oslo die Engelsschule Astarte Zentrum aufgebaut. Hier kann man auf höchst charmante Weise lernen, mit seinem Schutzengel zu sprechen oder sich in den Engelssphären zurechtzufinden. Genau darum geht es auch im Rahmen ihres Vortrages beim Momanda-Festival. Wer sich also nicht nur einer echten Prinzessin auf Armeslänge nähern möchte – sehr viel näher geht nicht, da die pflichtgemäß mitreisenden Sicherheitsbeamten stets ein wachsames Auge auf sie haben – und zudem noch Interesse an der Erkundung der Engelswelten hat, der ist bei ihr sehr gut aufgehoben.

Freie Raumenergie

Ein weiteres großes Momanda-Thema ist die Freie Raumenergie. Prof. Dr. Claus Turtur hat an der Universität Magdeburg geforscht und vor einigen Jahren den Nachweis erbracht, dass der Raum um uns herum das Potential zur Energiegewinnung enthält. Obwohl diese Erkenntnis nicht neu ist – Prof. Turtur bezieht sich unter anderem auf Forschungsarbeiten des Physikers Nikola Tesla vom Beginn des 20. Jahrhunderts – werden die vorhandenen Ergebnisse weltweit kaum umgesetzt. Auf Momanda wurde nun Anfang Januar die Fangruppe Sofortige Nutzung von Freier Raumenergie gestartet. Das Motto entstammt einem Vortrag Turturs aus dem Jahre 2012 und lautet »Es ist völlig antiquiertes Wissen zu denken, man müsste Materie verheizen, um Energie zu erzeugen. Man kann auch Raum verheizen.«

Die weiteren ReferentInnen sind Andreas Beutel, Lile an Eden, Arana Fader, Karl Gamper, Peter Herrmann, Saskia Horn, Manfred Mohr, Felizitas Frank-Oberhäußer, Harald FAERYWOOD Peterstorfer und Gerhard Rößler.

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