Jenny Solaria Postatny fand nach einer langen Krankheits-Odyssee eines Tages zur Lichtnahrung. Sie entwickelte einen »Lichtnahrungsprozess«, der es nach kurzer Zeit ermöglichen soll, ganz oder teilweise auf kosmische Energie, auch »Prana«, umzusteigen. Lesen Sie, was Jenny zu ihren Erfahrungen schreibt:
»Kurz vor den 1980iger Jahren erblickte mein Körper das Licht der Welt. Bereits in den ersten Lebensjahren begann mein Kampf gegen Nahrung. Man musste sie mir mit Gewalt verabreichen. Jedes Mal wehrte ich mich mit Händen und Füßen. Bis mein Körper protestierte: Ich bekam eine sehr stark entzündliche Schleimhauterkrankung – vom Mund bis in den gesamten Verdauungskanal hineinreichend.
Nun war man vorsichtiger, mir weiter Nahrung zu geben. Ab hier begann mein Leben erst wirklich. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte lernte ich viel über sogenannte Lebensmittel und bekam dies auch am eigenen Körper zu spüren. Ich hatte z.B. schon als Kind einen extremen Ekel vor toten Tieren. Diese sollte ich auch noch essen? Doch man ließ mich am Tisch sitzen, bis die Leberwurststulle aufgegessen war – schrecklich.
Ich aß fast alle Lebensmittel in Maßen, doch mein Körper streikte. Ich bekam Anämie, Krampfadern, Entzündungen in den Venen und hatte ständig entzündliche Prozesse, die in meinem Blut nachgewiesen wurden. Meine Beine schmerzten, seit ich mich erinnern konnte. Ich gewöhnte mich daran, morgens mit Schmerzen in den Beinen aufzustehen, und nachts wusste ich nicht, wohin ich sie legen sollte. Auch Pilze bevölkerten meinen gesamten Darm. Ich kannte damals nur die Schulmedizin und kein Arzt konnte wirklich helfen – so ergab ich mich dem Leiden.
Erwachen der spirituellen Fähigkeiten
… Bis zur Geburt meiner ersten Tochter … Endlich bekam ich Zugang zu meinen spirituellen Fähigkeiten. Durch diese tiefe Erfahrung erwachte der Zugang zu meinem höheren Selbst. Von nun an hörte ich wieder die Stimme in mir, die mich schon als Kind bei meinen Entscheidungen unterstützte. Ich entdeckte durch die Krankheiten meiner Tochter, dass meine Lebensaufgabe von Geburt an feststand: den Menschen zu zeigen, wie sie sich wieder mit ihrer inneren Stimme verbinden und der Natur folgen können.
Mit einem Studium zur Heilpraktikerin und einer spirituellen Ausbildung begann mein Praxisalltag als Bioenergie-Therapeutin und Naturpraktikerin. Auch das Bewusstsein für gesunde Nahrung – vor allem vegane Kost – wuchs in meiner gesamten Familie. Wie vielen anderen Menschen auf ihrem Bewusstwerdungsprozess fiel mir irgendwann das Buch »Lichtnahrung« von Jasmuheen in die Hände. Für eine Weile fühlte ich mich damit »zu Hause« und war überglücklich. Doch nachdem ich über die einzelnen Stufen des Prozesses gelesen hatte, verspürte ich weniger Freude. Ich spürte sofort, dass es einen kürzeren Weg geben muss.
In meinem Praxisalltag begegnete mir immer wieder das Thema »reines lebendiges Wasser« und ich entwickelte zusammen mit meinem Mann aus bereits vorhandenem Wissen über Wasser und seine Energetisierung ein eigenes Wassersystem – IWES (interdimensionales Wasser, energetisierendes System). Uns wurde klar, dass wir die vorhandenen Elemente unseres Körpers – besonders das Wasser – für unsere spirituellen Prozesse nutzen konnten. Wie man seit Masaru Emoto weiß, ist Wasser ein potenter Informationsträger.
Energetisierung der Chakren
Nach Jahren der Erfahrung mit unserem System konnten wir beobachten, wie unser Nahrungsbedürfnis sich reduzierte und das Bewusstsein sowie die Frequenz der Chakren stetig anstiegen. So konnten auch karmische Altlasten schneller aufgelöst werden, die sich noch in uns befanden. Man könnte von einem Schnellstart des Erwachens sprechen. Es gab viele Rückmeldungen von Klienten, die das Gleiche beobachtet hatten. Dadurch motiviert verfeinerten wir die Programmierung des IWES-Systems und stellten fest, dass die Zellen – aufgrund der hohen Frequenz des Wassers – in nur 72 Stunden immer höher zu schwingen begannen.
Wir kombinierten das Wissen über den Lichtkörper mit Meditationen und tiefgreifender Bewusstseinsarbeit, damit sich die hohe Schwingung auch im Bewusstsein halten konnte. Seitdem habe ich aufgehört zu essen und nasche nur noch, da es manchmal etwas »langweilig« im Mund wird. Das Gefühl von Hunger kenne ich einfach nicht. Meine erste, nun schon große Tochter ist zu 90 Prozent Pranierin, ernährt sich also von Licht, und ist wunderbar gesund.
Mit der Umstellung auf Lichtnahrung heilten alle meine Schmerzen und Beschwerden innerhalb weniger Wochen. Meine Beine sind inzwischen leicht wie Federn, es ist einfach nur schön. Ich kam zurück zu mir und auf meinem Weg in die Urliebe. Im Frühjahr 2011 entstand das erste Lichtnahrungsseminar, das ein voller Erfolg für die Teilnehmer wurde. Ob sie körperliche Beschwerden hatten oder Raucher waren – für sie änderte sich nach dem intensiven Drei-Tage-Prozess alles, für die meisten war es sogar ein tiefes inneres Erwachen. Und jeder stellte seine Nahrung danach mindestens auf vegan um.
Mit der Zeit ergänzte ich meine Seminare z.B. mit live gechannelten Meditationen direkt von der Zentralsonne (Solaria), die dem Gruppenbewusstsein angepasst sind. Somit kann jeder gezielt dort abgeholt werden, wo er sich gerade auf seiner Entwicklungsreise befindet. Für jeden sind diese Seminare eine Chance, am eigenen Körper zu erkennen, dass alles nur Illusion ist. Wir werden genährt durch die Urliebe – und das immer schon.
Die Teilnahme an den Seminaren erfordert ein sehr hohes Bewusstsein. Zuerst reinigt man den Lichtkörper. Damit ist dann der Weg frei, um das Prana der Neuen Zeit aufnehmen zu können. Selbstverständlich kann man nach einem Lichtnahrungs-Seminar problemlos zu fester Nahrung zurückkehren und später auch jederzeit selbständig wieder auf Prana umstellen.«
www.naturpraxismerkaba.com
Ich habe das Lichnahrungsseminar ebenfalls besucht und finde es wichtig, einige Kritikpunkte da zu lassen:
1. Viele Inhalte waren interessant, doch nur weniges war wahrhaftig:
Anstatt aus der Polarität heraus, führte sie ihre Teilnehmer voll hinein in die trügerische Welt aus Gut und Böse.
2. Es waren so viele Teilnehmer eingeladen, dass eine konstruktive Beschäftigung mit dem einzelnen Besucher überhaupt nicht mehr möglich gewesen ist. Schade wenn die Qualität so krass hinter dem Geld zurücksteht.
….Ich kann bis heute kein Urteil darüber treffen, ob sie eine clevere Betrügerin, oder einfach ein spirituell suchender Mensch mit Engelsgesicht und geschäftlichem Geschick ist und das will ich auch nicht.
Denn ohne Wert war der Besuch für mich sicher nicht.
Ich habe gelernt, wie ich es nicht machen werde und dass war zum dem Zeitpunkt eine sehr wertvolle Lektion für die ich sehr dankbar bin. Ich habe selber darüber nachgedacht, die Spiritualität zum Geschäftsmodell zu machen. Und wie so vieles, was man versucht ökonomisch zu optimieren, verliert es jeden Zauber und jede Persönlichkeit.