Zusammenkünfte für eine neue Liebeskultur

Auf dem Hof Oberlethe bei Oldenburg finden bald drei Veranstaltungen statt. Als erstes startet der 4. Frauenkongress vom 28. bis 31. August, darauf folgt das 1. Frauencamp mit dem Thema »Lebendige Frauenkultur« vom 31. August bis zum 4. September und anschließend daran vom 4. bis 7. September der 3. Frauen-Männer-Kongress.

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Zum vierten Mal findet in Oldenburg auf dem idyllischen Hof Oberlethe ein Frauenkongress statt. Die Initiatorinnen verstehen die Veranstaltung als Teil einer neu entstehenden Frauenbewegung und laden alle Frauen ein, den Ruf der neuen Zeit zu hören. »Kommt zusammen, um am Entstehen einer neuen Kultur mitzuwirken, in dem die weiblichen Prinzipien gestärkt sind!« Es geht also darum, das Weibliche zu stärken, aber gleichzeitig mit den männlichen Kräften in Einklang zu bringen, um den Weg in eine partnerschaftliche Ära zu ebnen.

Die Themen der jeweiligen Tage reichen von Wertschätzung des Weiblichen über Wissen und Ehrung der Phasen eines Frauenlebens bis zu Innere und Äußere Fülle. Daneben gibt es vielfältige Angebote wie: Massagetempel, Mondplatz, Café, Platz der Stille, Markt weiblichen Wirkens, offenes Tanzen, Musik und Gesang, ein sinnliches Fest, sowie Schwesternkreise.

Im Anschluss daran findet zum 1. Mal das Frauencamp statt. Jede Teilnehmerin kann ihre Fähigkeiten und ihr Wissen, ihre Künste und ihre Anliegen einbringen und mit anderen Frauen teilen. Der letzte Camp-Tag ist der gemeinsamen Vorbereitung auf die Begegnung mit den Männern zum »Symposium einer neuen Liebeskultur« vom 4.9. bis 7.9. gewidmet.

Das darauf folgende »Symposium für eine neue Liebeskultur« ist ein Beitrag zur Friedensarbeit zwischen Frauen und Männern und zu einer Gesellschaft in Balance von weiblichen und männlichen Prinzipien. Das Motto: Von der Trennung zur Verbundenheit, eine Begegnung in der eigenen Kraft.

Dieses Jahr werden die Initiatoren Mayonah Bliss und Dieter Halbach den Schwerpunkt auf den »Tanz der Pole« legen. In Impulsreferaten und dialogischen Gesprächen von Dolores Richter, der Gemeinschafts- und Liebesforscherin geht es um die Fragen: »Was ist die Qualität des Weiblichen/Männlichen« in uns und wie kann ein geglückter Kontakt zwischen Mann und Frau gelingen im Tanz dieser Polaritäten? Wie bleiben wir in der Begegnung in der eigenen Kraft?

In eigenen Frauen-/Männerkreisen können die Teilnehmenden diese Fragen weiter erforschen und sich austauschen, um dann zu einer gestalteten Begegnung am Nachmittag und einem Kontakt-Tanz am Abend wieder zusammenzukommen.

Ein weiterer Aspekt des Schwerpunktthemas sind die intimen Themen zwischen Frau und Mann. In Impulsreferaten über verschiedene Zugänge zur Sexualität wie z.B. »Slow Sex« (Diana Richardsen) oder »Sex als Gebet« (David Deida) werden die »heißen Fragen« zwischen Frau und Mann offengelegt und anschließend ein Austausch zwischen den Teilnehmenden in einem gegenseitigen Befragungsritual ermöglicht. Am Nachmittag wird es vertiefende Workshops geben und abends ein gemeinsames sinnliches Fest mit gegenseitigen Wertschätzungsritualen.

Zum Abschluss des Kongresses werfen die Ethnologin Alexandra Schwarz-Schilling und Dieter Halbach einen visionären Blick auf eine neue partnerschaftliche Kultur mit der Frage: »Wie können Frauen und Männer sich ergänzen und gemeinsam für eine neue Liebeskultur wirken?«

Es ist auch möglich, unabhängig von dem Frauenkongress bzw. der Männerzeit (siehe u.g. Webseite) an diesem Symposium teilzunehmen!

Weitere Infos zu den Veranstaltungen:

www.frauen-maenner-kongress.de
www.frauen-kongress.com
www.maenner-kongress.de

info@frauen-kongress.com
Tel: 0175 – 78 68 413