Wir berichteten bereits in der newsage-Ausgabe 6/2014 (Dezember/Januar) über den Film Flowers of Freedom. Die Veröffentlichung hat sich leider um einige Monate verzögert. Der Film ist aber immer noch ein Must-See.
Es geht um Erkingül und ihre Mitstreiterinnen, um die nächste Ernte und vergiftetes Wasser, um Schafe und Sitzblockaden. Nach einem Giftunfall kämpfen die Frauen gegen die Betreiber der größten Goldmine Kirgistans und treten gegen korrupte Behörden und ein autoritäres Regime an.
Was die Aktivistinnen in einem Dorf in den Weiten Kirgistans auf die Beine stellen, ist nicht nur eine Lehrstunde in Zivilcourage, sondern zeigt das globale Thema »Kampf um Rohstoffe« aus der Perspektive mutiger Frauen in Zentralasien.
Der BraveHearts-Filmverleih begleitet den Kinostart von Flowers of Freedom mit der Kampagne Wenn wir nichts tun, wer dann? Unterstützt wird das Ganze auch von UN Women Nationales Komitee Deutschland e. V., Medica Mondiale, den Ortsgruppen von Attac, der BUNDjugend und Amnesty International sowie Transition Town.
Die Kampagne ruft zum kritischen und nachhaltigen Konsum auf, um die Zuschauer dafür zu sensibilisieren, dass ihre Kaufentscheidungen immer das Leben anderer Menschen betrifft – positiv oder negativ, je nachdem wie man sich entscheidet.
Im Rahmen der Kampagne werden in verschiedenen Städten bundesweit Sondervorstellungen organisiert, bei denen die Partner-NGOs sich und ihre Arbeit vorstellen. Medienpartner ist das Forum Nachhaltig Wirtschaften.
Die Premiere wird am 27. März in Köln stattfinden.