Phonophorese

„Klänge sprechen den Menschen ganzheitlich an“, sagt Thomas Künne und betont ihre oft unterschätzte heilende Kraft. Der Astrologe, Astrosoph und Berater in psychosomatischer Medizin (nach Rüdiger Dahlke) hat mit seinem ganzheitlichen Konzept „Schwingung als Weg®“ neue Maßstäbe gesetzt – sowohl im theoretischen wie auch im therapeutischen Bereich. Eine seiner erfolgreichen Methoden ist die „Phonophorese“, frei übersetzt eine Art „Tonpunktur“, bei der spezielle Stimmgabeln zum Einsatz kommen.

„Stellen Sie sich vor, Sie besuchen ein klassisches Konzert, eine Symphonie von Mozart“, sagt Künne. „Sie und Ihr Partner haben sich schon seit Wochen darauf gefreut. Das erhabene Opernhaus bildet einen würdigen Klangkörper, die Gäste erscheinen festlich, genau wie die Musiker. Es hätte ein so schönes Konzert werden können, wäre nicht die Geige eines Musikers so verstimmt gewesen. Die Folge: Die Musiker inklusive des Dirigenten waren nicht in Einklang, sondern verstimmt, die Zuschauer, die es bemerkten, natürlich ebenfalls.“

Und was hat dies nun mit Gesundheit zu tun? Künne erklärt: „Stellen Sie sich vor, dieser ‚Klangkörper’ heiße nicht Opernhaus, sondern menschlicher Körper und die Instrumente nicht Geige, Flöte oder Klavier, sondern Lunge, Leber, Milz oder Magen. Wenn eines dieser Organe ‚verstimmt’ ist, kommt es auch hier zur Disharmonie oder schlimmer, zu Krankheiten in all ihren Ausdrucksformen.“

Um es deutlich zu machen, erklärt mir Künne das Ganze noch einmal anhand des Bildes eines Uhrwerks, bei dem alle Rädchen aufeinander abgestimmt sein müssen. Die Chakren und Energiezentren in unserem Körper funktionierten ganz ähnlich wie die Zahnräder in einem Urwerk: „Ist der Körper gesund, drehen sich alle Chakren im Einklang. Ist ein Körperteil oder Organ verstimmt bzw. krank, dreht sich das Rad nicht mehr richtig und als Folge auch die anderen nicht mehr. Es kommt im Körper zu einer Blockade, zu einer Störung der Harmonie.“

Nun ist Künnes Methode, den Körper wieder in Einklang zu bringen, ebenso einfach wie genial: Gemäß der Erkenntnis, das alles in der Welt Schwingung ist und gemäß dem hermetischen Gesetz vom Einklang von Mikro- und Makrokosmos („Was oben im Universum schwingt, schwingt unten im Körper mit“) verwendet er spezielle, in den Planetenschwingungen resonierende Stimmgabeln, um Organe und Chakren wieder einzuschwingen und uns so in Resonanz mit unserem ureigenen Schwingungsmuster zu bringen. „Wenn wir in den verstimmten bzw. erkrankten Teil unseres Körpers Schwingungen der passenden Resonanzfrequenz schicken“, erklärt Künne das Prinzip der Phonophorese, „können wir diesem Bereich dabei helfen, das stimmige Muster in ihm wiederherzustellen, um die Verstimmung zu mildern oder aufzulösen.“

Diese sanfte Heilmethode, die ganz ohne Nadeln und Verletzungen des Gewebes auskommt, ist laut Künne hervorragend zur Aktivierung der eigenen Selbstheilungskräfte geeignet und erhält viel positive Resonanz in Fachkreisen – so haben etwa die Thalamus-Heilpraktikerschulen die Phonophorese inzwischen als Fachausbildung ihrem Lehrplan hinzugefügt. Und Thomas Künne startet auch in diesem Jahr wieder einen Ausbildungslehrgang zum „Schwingungstherapeuten“ – eine Bezeichnung, die inzwischen sogar markenrechtlich geschützt ist. „Therapeuten sollten wissen, was sie tun“, erklärt Künne und hat natürlich Recht, denn Sie würden Ihr verstimmtes Klavier ja auch nur von einem Fachmann stimmen lassen.

Weitere Infos zu Methode und Ausbildung:
www.schwingung-als-weg.de

BUCH-TIPP
Künne, Thomas und Schubert, Inge
Die heilende Kraft der Planetenschwingungen
374 Seiten, € 17,95
ISBN: 978-3-938396-63-6
Mankau