Kryon und die Neue Zeit

Kein Zweifel: Von Kryon geht eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus, was sich jüngst wieder in den Besucherzahlen des Kryonfestivals Herbst 2008 zeigte. Über 1500 Interessierte strömten nach Rosenheim, um den Channelings von Sabine Sangitar zu lauschen. Anlässlich der bevorstehenden Kryon-Konferenz in Freiburg vom 11.-12. April 2009 haben wir mit dem Medium und der Begründerin der Kryonschule über Chanelling, Kryon und die Entwicklung von Mensch und Erde gesprochen.

newsage: Als Medium channelst Du verschiedene Lichtwesen – wie bist Du dazu gekommen? Wie hat alles angefangen?
Sabine Sangitar: Angefangen hat es wohl schon mit meiner Geburt und dem Elternhaus, das ich mir ausgesucht habe. Ich wuchs sehr behütet auf und konnte mich schon als Kind spirituell entfalten. Ich habe zum Beispiel schon als Kind mit Naturgeistern gespielt.

Ich hatte einen langen spirituellen Werdegang hinter mir, als ich zum ersten Mal verschiedene Stimmen gleichzeitig hörte. Mein damaliger Lehrer, der mich schon viele Jahre begleitete, sagte mir, ich solle mich ganz bewusst nur mit einer Stimme verbinden. Das war das Wesen Eshka, ehemalige Hildegard von Bingen.

newsage: Was fühlst Du, während Du Kryon oder andere Lichtwesen channelst? Kannst Du das irgendwie beschreiben?
Sangitar: Es ist sehr schwer zu beschreiben. Ich bin ein Hörmedium und viele meinen, ich höre eine Stimme in meinem Kopf. Ich versuche mal, dies genauer zu beschreiben.

Eingeleitet wird die Verbindung mit einem Ton, den ich höre. Dieser Ton ist erst sehr weit weg und leise, es ist wie ein Klingeln im Ohr. Danach wird aus dem Klingeln ein Brummen und das wird immer lauter. Plötzlich spricht eine metallische Stimme ohne Emotion und auch ohne Punkt und Komma. Danach spüre ich eine sehr starke Energie, die in mir ein Gefühl der Liebe auslöst. Ich beginne das nachzusprechen, was die Stimme mir sagt. Es ist für mich schwierig zu erkennen, wann ein Satz zu Ende ist. Deshalb kommt es manchmal auch zu kleineren Stockungen meinerseits.

newsage: Kannst Du uns mehr über Kryon und seine Bedeutung für die heutige Zeit erzählen?
Sangitar: Kryon ist ein Nuni. Das bedeutet, Kryon wurde als magnetisches Licht im Universum Quadril 5 erschaffen. Diese Wesen von Quadril 5 haben die Aufgabe, zu den Galaxiearmen zu reisen und die Universen mit magnetischer Energie zu versorgen. Als sich unser Planet während des großen Falls von den magnetischen Linien entfernt hatte, wurde um Hilfe für unseren und für viele andere Planeten gebeten. Kryon sowie die Eliasgruppe wechselten aus ihrem Universum in unseres über, um zu helfen. Die Eliasgruppe ging sofort in die lebenden Kristallbibliotheken auf unseren Planeten, um dort in der Erde zu wirken. Kryon verschmolz mit einer Schar von Engeln und legte ein neues Magnetisches Gitternetz um unseren Planeten, damit sich dieser nicht noch weiter entfernen konnte. Heute hat Kryon die Aufgabe, das Gitternetz immer wieder neu auszurichten und zu stabilisieren. Außerdem überschüttet er die Menschen und somit den Planeten mit magnetischer Liebesenergie, die bewirkt, dass die Menschen schneller ihr Bewusstsein erhöhen und erwachen. Kryon übermittelt weltweit die Botschaften für die Neue Zeit und sucht sich die Kanäle, die sich bereit erklären.

newsage: Es ist immer wieder von „Aufstieg“ die Rede. Was genau versteht man darunter?
Sangitar: Aufstieg ist ein Wort, das nicht wirklich ausdrückt, was geschieht. Ich glaube, es gibt auch kein passendes Wort hierfür. Es wird zu einer großen Veränderung auf unserem Planeten kommen. Das geschieht, wenn die Erde und die Menschen für einen energetischen Wechsel bereit sind. Dann wird der Planet durch diese Energie angehoben und in die eigentliche Position des magnetischen Feldes zurückgeholt.

newsage: Wie ist die Kryonschule entstanden und was genau wird dort gelehrt?
Sangitar: Eines Tages sprach Kryon zu mir und übermittelte mir die Botschaft, dass ich einen Seelenvertrag als Medium der Neuen Zeit habe. Er sprach über eine Schulung, die die Menschen schrittweise dazu führen soll, zu erkennen, wer sie wirklich sind. Wenn die Menschen erkennen, wer sie sind, dann kann sich ihr gesamtes Potenzial entfalten, und die Gottesmacht in ihnen wirkt. Jeder Mensch ist mit allem ausgestattet, was er braucht, um voll und ganz mit all seinen Fähigkeiten zu wirken. Bei den 48 Schritten werden die Menschen begleitet, dieses Potenzial zu entdecken und zu nutzen. Somit kommt es zu einer massiven Energieerhöhung des Menschen.

newsage: Ist diese Ausbildung oder Entwicklung etwas für jeden oder bedarf es bestimmter energetischer Voraussetzungen? Ich habe gehört, dass man dazu der „Familie des golden-blauen Lichts“ angehören muss. Was hat es damit auf sich?
Sangitar: Jeder Mensch trägt einen ureigenen Ton in sich und gehört einer bestimmten Frequenz an. Nichts ist jemals durch Zufall geschehen und so hat jede Frequenz eine eigene Aufgabe auf unserem Planeten. So tragen beispielsweise Menschen der violetten Frequenz die Fähigkeit in sich, durch eine bestimmte Geisteshaltung den Planeten zu unterstützen. Das sind Menschen, die viel und gerne meditieren. Die gelbe Frequenz sind Künstler, die mit Tönen und Musik die Herzen der Menschen berühren. Die golden-blaue Frequenz ist eine sehr alte Frequenz, deren Seelen sich schon in Lemuria aufgehalten haben und dort auch ihr Versprechen gegeben haben, sich für den bevorstehenden Aufstieg in allen Inkarnationen schulen zu lassen. Es sind Menschen, die eine Lichtspur legen und bereit sind, einen neuen Weg des Erwachens zu gehen. Für die geistige Welt gibt es keinerlei Bewertungen, denn jede Frequenz ist für sich wichtig und trägt dazu bei, dass sich der Aufstieg vollziehen kann.

newsage: Welche Bedeutung haben das Jahr 1987 und das Jahr 2012? Was wird sich 2012 deiner Meinung nach wirklich ändern?
Sangitar: Im Jahre 1987 wurde jeder Mensch energetisch auf die erste Lichtkörperstufe angehoben. Damit wurde gewährleistet, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, sich energetisch weiterzuentwickeln und den planetaren Aufstieg im Körper mit zu erleben. Das Jahr 2012 ist als ein Zeitfenster zu verstehen, das erschaffen wurde, um den Planeten zu einem bestimmten Zeitpunkt energetisch anzuheben. Von 1987 bis 2012 ist es möglich, die ganze magnetische Energie in sich aufzunehmen und sich zu entwickeln, egal welchen Weg man dazu wählt. 2012 wird sich das Zeitfenster schließen und bis dahin sollte der Planet und die Menschen genug Bewusstheit und Energie in sich tragen, um die große Veränderung, die darauf folgt, mit zu erleben. Allerdings bin ich mit genauen Zahlenangaben vorsichtig, da es im Universum so etwas wie Zeit nicht gibt.

newsage: Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Prozess des Aufstiegs und den Naturkatastrophen und gesellschaftlichen Krisen, die wir zur Zeit erleben?
Sangitar: Alles, was wir erleben, steht im Zusammenhang mit dem Aufstieg. Alles, was Kryon für diese Zeit der Vorbereitung übermittelt hat, ist eingetreten. Wenn man sich umsieht, was derzeit in der Welt passiert, dann braucht man nur ein bisschen gesunden Menschenverstand, um zu erkennen, wie schnell und massiv sich alles verändert.

newsage: Welchen Rat möchtest Du unseren Lesern mit auf den Weg geben?
Sangitar: Egal welchen Weg du wählst, lasse dich niemals von irgendjemand unter Druck setzen. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg. Wenn du für dich etwas gefunden hast, was deine Seele berührt und dir Freude macht, dann hat kein Mensch das Recht, dir zu sagen, ob dies richtig oder falsch ist. Nur du hast das Recht zu entscheiden. Alles ist richtig, wenn du Freude dabei empfindest.

newsage: Wir bedanken uns für das interessante Gespräch!
Sangitar: AN’ANASHA (Ausdruck für Dankbarkeit)

Weitere Informationen:
www.kryonschule.com
2. Internationale Kryon-Konferenz im Konzerthaus Freiburg
11.-12. April 2009 (Ostern)
Mit Lee Carroll, Sabine Sangitar-Wenig, Patrizia Alexandra Pfister, David Brown und Robert Haig Coxon.
www.wrage.de